Zur Domina gemacht Teil 22 Band III
Datum: 17.08.2025,
Kategorien:
BDSM
... hinauf.
„Tatsächlich Frau Pelzig. Ich muss bei ihnen mein Notizbuch vergessen haben."
Anna drückte den Öffner und sparte sich eine Antwort. Sie sah noch den Mann eintreten, dann hörte sie seine Schritte auf der Haustreppe.
„Es tut mir aufrichtig leid, dass ich sie und ihren Bruder noch einmal stören muss. Dürfte ich auf der Toilette einmal nachsehen? Dort hatte ich es, glaube ich, zum letzten Mal in der Hand gehabt. Unangenehmer Gedanke, ich weiß."
„Wer bist du?" Fragte Ralf ganz ungeniert.
„Ich bin vom Jugendamt." Erklärte sich ihm Herr Gerlach.
Der Junge blickte erschrocken zu dem Mann auf. Er schien etwas mit dem Begriff anfangen zu können. Sehr zum Staunen von Anna.
„Nimmst du mich jetzt mit?" Fragte der Kleine mit brüchiger Stimme.
„Ralf. Natürlich nicht. Herr Gerlach hat nur mit mir etwas zu bereden gehabt. Komm! Setz dich jetzt an den Tisch."
Anna wandte sich an den Mann, der den Kleinen mit seinem Blick verfolgte. Sie konnte sich schon vorstellen, in welcher Richtung er jetzt dachte.
„Falls sie jetzt glauben, ich hätte ihm diesen Mist in den Kopf gesetzt ..."
Gerlach wandte sich zu ihr um und betrachtete die Frau genau. Doch die zeigte keinerlei Unsicherheit, eher so etwas wie Streitlust. Vielleicht hatte auch sie einen harten Tag gehabt? Er suchte sich für einen Moment vorzustellen, wie ein harter Tag einer Domina aussehen könnte, scheiterte aber daran.
„Darf ich es schnell holen, Frau Pelzig?" Der Mann deutete auf den Flur, der ...
... auf der linken Seite des riesigen Wohnzimmers abging.
„Tun sie sich keinen Zwang an."
Der Mann verschwand, während Anna sich zu ihrem Bruder an den Tisch setzte. Sie tat ihm von dem noch heißen Pfannengericht auf, nahm sich selbst und forderte Ralf auf, noch ein wenig zu warten, damit er sich nicht verbrannte.
Gerlach schien nicht fündig zu werden, doch nach einiger Zeit hörte Anna die Spülung und so war es klar, dass der Mann auch noch mal die Toilette benutzt hatte. „Danke Frau Pelzig. Sie hören dann von mir. Schönen Abend noch."
Die junge Frau nickte ihm zu, unterließ es aber, ihn zur Tür zu geleiten. Höflichkeit hin oder her, sie wollte ihm nicht den Eindruck vermitteln, dass sie sich ihm ergab.
21. Ruhige Tage
Die folgenden Tage verliefen für Anna immer gleich. Katrin holte ihren Bruder ab und nahm ihn mit zur Schule. Sie selbst trainierte unterdessen, frühstückte und bereitete sich auf ihren ersten Kunden vor. Mittags hatte sie dann zweieinhalb Stunden für sich, kochte sich etwas und legte sich meist für eine Stunde auf die Couch, bevor sie dann erneut duschte und sich für den Nachmittagkunden umzog. Hatte sie diesen verabschiedet, holte sie Ralf von der Schule ab und sie verbrachten gemeinsam den Rest des Tages.
Laval und ihr Vater zogen sich etwas aus ihrem Kopf zurück, von Benny war nichts zu hören oder zu sehen. Victoria ließ sie ebenfalls in Ruhe und auch von Seite des Jugendamtes gab es keine Neuigkeiten. So hätte es weitergehen können und Anna ...