1. Eine Unverhoffte Kreuzfahrt - 05. Tag


    Datum: 17.08.2025, Kategorien: Gruppensex

    ... herausgeholt, auf einen Verschluss gedrückt und hielt mir das offene Etui hin.
    
    Leicht abwehrend spreizte ich beide Hände. „Sehr freundlich von Ihnen. Aber es ist mehr als ein halbes Leben her, dass ich etwas Rauchbares im Mund hatte."
    
    Mein frühmorgendlicher Reling-Partner bedauerte und verstaute das Etui wieder in seinem Morgenmantel. Im Laufe des weiteren Gespräches erzählte er dann sehr freimütig, dass die Herrenrunde aus zwei befreundeten, schwulen Paaren bestand, die sehr gern einmal im Jahr auf genau diesem Schiff auf Kreuzfahrt gingen und den Luxus und das gehobene Ambiente des Schiffes voll auskosteten. Er selbst sei eigentlich ein Wanderer in beiden sexuellen Welten, erklärte er mir ungefragt. Mir lag mehrfach die Frage auf der Zunge, ob dieses Quartett ein ähnliches Arrangement miteinander verband wie unser Sextett, aber letztendlich verkniff ich mir etwas feige diese indiskrete Frage.
    
    Der Tagesausflug erfüllte meine Erwartungen voll und ganz. Wir hatten viel Zeit, auf dem Ätna auf markierten Pfaden zu wandern und uns die wirklich einzigartige Naturerscheinung zu erschließen. Ich war aus unserem Sextett der Einzige, der an dieser Exkursion teilnahm, die übrigen fünf hatten bequemere Ziele in Ostsizilien für ihre Bustouren ausgewählt. Dafür waren mein morgendlicher Gesprächspartner und sein -- wie ich unterwegs erfuhr -- Ehemann mit dabei; wir hatten viel Spaß miteinander. Verschwitzt, staubig und sicherlich gewaltig nach Schwefel und anderen höllischen ...
    ... Gerüchen stinkend, erreichten wir mit unserem Bus spätnachmittags wieder das Schiff.
    
    Ich musste mich sputen, um rechtzeitig zum Abendessen frisch, fit und gut gedresst erscheinen zu können. So ließ es sich nicht vermeiden, dass ich die Dusche nutzte, während Irene ebenfalls Bedarf an unserem kleinen Schiffskabinenbadezimmer hatte. Sie musterte mich ein paarmal von oben nach unten und murmelte dabei etwas zu sich, das tatsächlich so leise war, dass ich es nicht verstehen konnte. Meine „schwerhörige" Nachfrage wurde nur -- typisch weiblich -- mit einem „Nichts ist" beantwortet.
    
    Ich fühlte mich richtig wohl in dem mittlerweile gewohnten Rhythmus. Tagsüber Exkursion, dann abendliches Diner, dann eine Form von Unterhaltungsprogramm, ein Abschluss in der Bar und dann unsere abendlichen Sex-Workouts in verschiedenen Kombinationen und Herausforderungen. Ich war gespannt, was heute auf dem Programm stehen würde.
    
    Wir hatten bereist den Kaffee erreicht, zu dem wahlweise ein guter Cognac, Armagnac oder Likör gereicht wurde, als Kati leise das Wort ergriff. „Ich habe mir für heute Abend etwas Neues ausgedacht. Wir kennen uns mittlerweile alle sehr gut, selbst unser junger Freund hat sich als wunderbare Verstärkung erwiesen." Sie lächelte mir ohne den sonst üblichen Spott um ihre Lippen zu. „Ich weiß aus eigenem Erleben, dass sich meine Wahrnehmung massiv verstärkt, wenn man mir - zum Beispiel durch eine Maske -- den Sinn des Sehens wegnimmt. So habe ich mir für heute Abend ausgedacht, ...
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