1. Die Reportage. Teil 03


    Datum: 25.08.2025, Kategorien: BDSM

    Samstag Vormittag
    
    Nach dem Aufwachen spürte ich als erstes meinen Hintern. Die Schläge von gestern waren da noch am meisten zu spüren. Als ich leicht mit meinen Fingern darüber fuhr, konnte ich allerdings nichts von Striemen spüren. So fest waren die Schläge wohl doch nicht um sichtbare Spuren hinterlassen zu haben.
    
    Wie war ich gestern eigentlich heim gekommen? Auf der Heimfahrt war ich gedanklich jedenfalls mehr bei Herrn Kormann als auf der Strasse. Ich glaube ich sollte beim nächsten Mal mit dem Taxi fahren. Das wäre auf jeden Fall besser als einen Unfall zu verursachen weil ich völlig abgelenkt bin.
    
    Auf einmal fiel mir der Koffer ein den mir Bianka vor dem gehen noch in die Hand gedrückt hatte. Gestern Abend hatte ich ihn achtlos im Flur abgestellt, da war ich zu geschafft um ihn noch zu öffnen. Jetzt war meine Neugier erwacht und ich sprang aus dem Bett um ihn zu holen. Dass ich dabei nackt durch meine Wohnung lief war fast schon normal für mich.
    
    Zurück in meinem Bett öffnete ich ihn. Im Innern sah ich einen Laptop und diverse Vibratoren, Dildos und verschiedene Dinge die wohl zum fesseln waren und ein Plug. Bis vor kurzem wusste ich noch gar nicht was ein Plug ist, jetzt lag einer vor mir. Und ich befürchtete dass ich ihn auch bald ausprobieren musste. Ein wenig Unbehagen breitete sich in meinem Bauch aus. Analverkehr war eigentlich gar nicht mein Ding.
    
    Zwischen all den Sachen lag ein einfach gefalteter DIN A4 Zettel. Ich nahm ihn an mich und faltete ihn ...
    ... auseinander. Dann lass ich was da an mich geschrieben stand. Viel war es nicht..
    
    Sofort ging mein Herzschlag etwas hoch und ich Griff nach meinem Telefon. Fast hätte ich normal gewählt, aber mein Herr wollte mich ja sehen. Also Videoanruf und den Hörer so halten dass er mich ganz sehen konnte. Ich kniete mich auf dem Bett hin und spreizte meine Beine. Dann fiel mir ein dass ich völlig ungekämmt war. Hoffentlich gefalle ich ihm trotzdem, ging es mir durch den Kopf. Und als ich so in Gedanken war, war er auch schon am Telefon und musterte mich.
    
    "Hallo Laura, du lernst schnell. Es gefällt mir wie du dich mir präsentierst." Sein Lob machte mich etwas verlegen und auch Stolz. Ich wollte ihm gefallen und alles richtig machen was er von mir verlangte. "Du hast die Sachen ja schon gesehen die du von mir bekommen hast. Im Moment brauchst du nur den Laptop. Das andere kommt später. "
    
    "Ich habe schon einen Laptop, " unterbrach ich ihn. "Wie kommst du dazu mich zu unterbrechen," herrschte er mich an. "Verzeihen Sie mir bitte, das wird nicht mehr geschehen, " antwortete ich kleinlaut.
    
    "Du wirst also diesen Laptop jetzt nehmen und aufklappen. Das Programm startet automatisch. Du wirst aufgenommen und ich kann dich ständig beobachten. Du wirst dich auf dem Bildschirm immer selbst sehen, mit der Ausnahme wenn ich mich einschalte. Dann siehst du mich. Ich kann dich aber immer hören und sehen. Du wirst den Laptop in jedes Zimmer mitnehmen und ihn so ausrichten dass du gut zu sehen ...
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