1. WG - Down Under 8


    Datum: 13.06.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Inzest / Tabu

    ... Australien gesehen haben. Und ich habe hier verdammt nicht viele gute Menschen kennengelernt."
    
    "Bin ich für dich ein guter Mensch?"
    
    Ich konnte Mero nicht antworten. Ich nickte nur und fiel ihm um den Hals.
    
    "Ich liebe Dich Mero."
    
    "Ich Dich auch."
    
    Auch nach dem dritten Durchgang war nichts zu finden. Meine Hoffnung lag auf ihrer Handtasche, doch die hatte sie mitgenommen. Mero und ich kochten für alle und es wurde bereits 18 Uhr, als die vier wieder kamen. Gemeinsam machten wir uns über die Spaghetti her.
    
    Mero und ich waren an diesem Abend zwar versucht, uns zu integrieren und uns einzubringen, aber bei dem Thema Jac in Spanien und Barcelona konnten weder Mero noch ich wirklich mitreden. So zogen wir uns recht schnell ins Bett zurück. Ich rollte mich an Mero´s Seite ein und wurde erst am kommenden Morgen wieder wach.
    
    Am Dienstag war Jac bereits weg, als ich nach unten kam. Mero sagte mir, dass heute die neuen Möbel für die Agentur kommen würden. Für mich würde es also ein weiterer Tag werden ohne eigenen Willen und ohne Freiheit. Nach dem gemeinsamen Frühstück mit Mero nannten wir das Sofa unser zu Hause. Andre und Alba waren auch schon unterwegs und Mero und ich alleine.
    
    Das sollte sich aber recht schnell ändern. Und nein, nicht zum Positiven. Es war noch nicht Mittag, als Jac mit einem Laptop unter dem Arm ins Loft kam und diesen auf den Esstisch legte.
    
    "Kann ich dir Mero für ein oder zwei Stunden entführen?"
    
    "Klar, ich bin gerne ...
    ... alleine."
    
    Jac setzte sich neben mich und legte einen Arm um mich.
    
    "Das ändert sich wieder. Nur solange bis die Polizei still ist und Jakobus und Andre ihre Verbindungen haben spielen lassen."
    
    Daher wehte also der Wind. Wohl war mir aber bei dem Gedanken nicht. Dennoch nickte ich und dann waren die beiden auch schon draußen.
    
    Immer wieder fiel mein Blick auf den Laptop, der da lag. Und am Ende meiner vielen Gedanken hatte ich ihn in der Hand. Wann hatte ich zuletzt einen Laptop in der Hand? Richtig, zu Hause. Meinen Eigenen. Einen alten Acer mit gerade einmal einem Zweikern CPU, den man getrost noch mit einer Handkurbel antreiben konnte. Aber er war mein Blick in die weite Welt, die so unerreichbar schien. So fern, wie Australien, wo ich jetzt war und von einer Scheiße in die andere stolperte.
    
    Langsam klappte ich den Rechner vor mir auf. Skype, da war wirklich Skype auf dem Laptop installiert. Mein Herz pocherte wie wild. Sollte ich? Sollte ich nicht? Ich hatte alle Skypenamen meiner Freunde im Kopf. Ich musste sie nur eingeben.
    
    Mit einem Doppelklick öffnete ich das Programm und sah zuerst einmal nur mich vor dem Hintergrund dieses Bildes von Jac und mir. Langsam ging ich die Namen durch. Matthes, Petrus, Jacobus. Sie alle waren in der Liste drin. Dann stolperte ich über OMA. OMA großgeschrieben, als wenn sie da eine besondere Bedeutung hinter sehen würde.
    
    Langsam tippte ich den Namen von einem meiner Freunde ein, als der Bildschirm ein anderes Licht auf mein Gesicht ...
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