Entführt
Datum: 15.06.2019,
Kategorien:
BDSM
... einem Sturzfall über die Brust lief. Die Angst sie könnte gesehen werden, die kleine Hoffnung zur Flucht, der schmerzhafte Strom an den Füßen. Das alles hatte sie abgelenkt. Aber nun spürte sie den Fremdkörper in ihrem Rachen sehr genau. Sie fummelte an dem Knoten und bekam es mit der Angst zu tun, als er nicht gleich aufging. Idiotin, warum hatte sie keine Schleife, sondern einen Knoten gemacht? Sie verlor die Kontrolle über ihren Würgereiz, ihr Körper kämpfte nun gegen den Dildo. Sie konnte sich nicht beruhigen. Aber so sehr sich ihre Kehle auch anstrengte, sie konnte den Dildo nicht loswerden. Endlich war der Knoten auf. Eine unfassbare Erleichterung, schnell den Dildo ausgespuckt. Sie jubelte innerlich und nahm einen tiefen Zug Luft durch den Mund.
Noch immer pochte ihr Herz, aber sie musste sich nun selbst eingestehen, dass es nicht nur aus Angst pochte. Sondern auch aus Neugier was als nächstes geschah und ja auch aus Erregung.
Sie saß auf dem Stuhl und die Zeit verging. Es war dunkel. Sie hatte versucht aufzustehen, aber das gesamte Gitter stand nun unter Strom. Nur auf dem Stuhl war es auszuhalten. Sie war erschöpft, hatte Hunger und auch Durst. Claire fragte sich wie es weitergehen würde. Zu was würde man sie noch zwingen? Bisher hatten ihre Entführer immer einen Weg gefunden sie genau das tun zu lassen, was die wollten. Konnte sie entkommen? Würde man sie gehen lassen? Vielleicht ermorden, damit sie niemandem etwas sagen konnte? Hatte man daheim ihr ...
... Verschwinden schon bemerkt? Ihre Gedanken kreisten weiter und weiter. Und wurden düster. Sie sah keinen Ausweg aus ihrer Lage.
Ein Licht ging an und beleuchtete einen Hocker, auf dem ein Lederhalsband und ein kleines Vorhängeschloss lag. Auch hier erschien eine rote Leuchtschrift: „Leg das Halsband an und verschließe es mit dem Schloss“
Doch Claires Stolz und Sturheit waren zurückgekehrt. Man würde sie nie gehen lassen und sie hatte nicht vor den Rest ihres Lebens irgendwelches Befehlen zu folgen, also blieb sie auf ihrem Stuhl sitzen. Nach einigen Sekunden fing die Schrift an zu blinken. Dann zog Claire die Füße hoch, nun stand auch der Boden direkt unter dem Stuhl unter Strom. Nur schwer konnte sie auch die Füße auf dem Stuhl unterbringen. Dann ein kleiner Schrei von ihr, als auch der Stuhl langsam mehr und mehr unter Strom gesetzt wurde. Es war erst nur ein Kribbeln. Ein Kribbeln, welches sie mehr erschreckt als gepeinigt hatte. Aber langsam wurde aus dem Kribbeln ein Stechen. Den Boden oder den Stuhl musste sie berühren und der Strom wurde langsam aber beharrlich härter. Sie fluchte innerlich und schrie: „Schon gut! Ich mache es ja“ Aber wieder folgte keinerlei Reaktion. Sie stand auf und machte zwei große Schritte zum Tischchen mit dem Halsband. Auch dieses war aus Metall, stand aber nicht unter Strom. Als sie sich draufsetzte und das Brennen unter den Füßen verschwand war es eine Erleichterung. Diese hielt aber nicht lange an. Sie spürte wieder das Kribbeln an ihren ...