1. Entführt


    Datum: 15.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... als sich die Tür schloss und die Möglichkeit aus der Welt schaffte. Vorsichtig ging sie um eine Ecke, hinter der sie Licht sah. Blanke Panik erfasste sie. Sie hörte Menschen. Es mussten dutzende sein. Dann spürte sie Schmerz. Ein brennender Schmerz erfasst ihre Füße. Etwas stimmte mit dem Gitter nicht es schien unter Strom zu stehen. Sie schrie in ihren Knebel. Sprang zurück in Richtung Tür aber ihre Füße konnten dem Strom nicht entkommen. Auch direkt an der Wand war es nicht besser. Eine Erleichterung als sie eine Stelle fand, an der sie stehen konnte. Sie war etwas weiter weg von ihrem Raum als zuvor. So würde man sie also vortreiben. Sie spürte schon ein Kribbeln an den Fersen und machte einen Schritt nach vorne. Es gab also keine Wahl sie musste auf das Licht und die Geräusche zugehen. Kaum bog sie um die Ecke traf Claire der Schlag sie blickte durch eine Scheibe in ein Einkaufszentrum. Hunderte Menschen liefen dort her. Panik erfasste sie, sie war noch immer nackt. Mit den gefesselten Händen war einfach alles zu sehen von ihr. Sie wollte zurück in die Sicherheit, aber das war unmöglich der Strom war fortgeschritten und ein Stehen dort unerträglich schmerzhaft. Nun langsam bemerkte sie, dass die Leute sie nicht sahen. Und dass, obwohl einige stehen blieben und sie anstarrten. Dann wurde ihr klar, dass sie hinter einem Spiegel oder sowas stehen musste. Sie konnte raussehen, die Leute aber nicht rein. Es entspannte sie ein wenig. Doch dann dachte sie, dass könne ihre ...
    ... Chance seien. Schreien verhinderte der Dildo sehr effizient, aber sie hatte noch eine Idee. Sie ging so weit weg vom Spiegel wie möglich und nahm Anlauf. Mit ihrer Schulter rammte sie den Spiegel. Doch die Reaktion war traurig. Ihre Schulter tat weh, aber es gab kein Geräusch und der Mann, der scheinbar direkt auf sie starrte und ein Fleischstück aus den Zähnen holte zuckte nicht einmal zusammen. Sie war frustriert, aber der Strom ließ ihr keine Zeit und trieb sie einfach weiter vor sich her. Die Spiegelwand zog sich ein Stück. Und obwohl ihr nun klar war, dass die Leute sie nicht sehen konnten, war es ihr unangenehm, nackt und gefesselt an denen vorbeizulaufen. Doch ihr blieb einfach nichts anders übrig.
    
    Endlich hatte sie ihren Spießroutenlauf hinter sich und erreichte das Ende des Ganges. Dort stand ein Stuhl auf dem Stuhl lagen Schlüssel. Diese waren für ihre Handschellen. Das Angebot musste man ihr nicht zweimal machen. Sie drehte den Rücken zum Stuhl nahm die Schlüssel und setzte sich. Sie musste sich sehr konzentrieren. Ganz genau aufpassen. Einmal fielen die Schlüssel runter und sie musste diese aufheben, aber dann waren die Hände frei. Im Grunde war sie kein Stück weiter. Noch immer gefangen, noch immer kein richtiger Ausweg. Trotzdem war es eine Wohltat die Hände frei zu haben. Die Hände frei. Hektisch hantierte sie an dem Lederband, welches den Dildo an Ort und Stelle hielt. Sie musste ihn loswerden. Vor lauter Stress hatte sie kaum bemerkt, wie ihr der Speichel in ...
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