1. Sonntags-Fick


    Datum: 20.06.2019, Kategorien: Romantisch

    ... anlächelt.
    
    Verwundert schaue ich sie an und stelle fest, dass Lizzy neben mir liegt und ich meine Arme um die Maus gelegt habe.
    
    Beatrice grinst: "Draußen steht ein nervöser Vater, der gerne sein Kind wiederbekommen würde."
    
    Ich werde knallrot und streiche dann aber über den Kopf der Kleinen: "Ist sie nicht süß?"
    
    Beatrice lächelt noch mehr und ich strecke ihr die Zunge raus: "Er kann ruhig reinkommen."
    
    Wenn Beatrice keine Ohren hätte, dann wäre wegen des breiten Grinsens der Kopf nach hinten weggeklappt: "Vielleicht richtest du dich noch ein bisschen für den Kollegen." Sie schaut dabei auf mein T-Shirt.
    
    Ich liege mit verrutschtem T-Shirt und Slip im Bett, die Zudecke weggestrampelt. Man(n) hat freien Einblick in meinen Slip und meine rechte Brust ist auch fast vollständig zu sehen.
    
    Also lege ich die Decke über uns und Beatrice öffnet die Tür.
    
    Dahinter steht Fred und schaut mich komisch an. Wolfgang feixt: "Steht dir gut."
    
    Ich schaue beide böse an: "Was? Ist doch süß."
    
    Ich streiche erneut über den Kopf von Lizzy und sie wird plötzlich wach. Und das ist bei Kindern von 0 auf hundert in einer Sekunde.
    
    "Hallo Melanie, hallo Papa." Sie strahlt uns an.
    
    Fred nimmt seine Tochter hoch: "Warum hast du denn bei Melanie geschlafen?"
    
    Lizzy schaut ihn erst an und dann mich: "Na ja, Melanie war so traurig. Und heute Nacht hat sie geweint, da wollte ich sie trösten."
    
    Ich drehe mich schnell um, damit Lizzy nicht schon wieder meine Tränen sieht, aber sie ...
    ... hat nur Augen für den Vater, dem auch die Augen feucht werden. "Und warum weinst Du, Papa?"
    
    "Weil du so eine tolle Tochter bist, ich weine vor Glück, so wie Melanie gerade."
    
    Ich lächle die beiden an.
    
    Die vier verlassen das Zimmer, damit ich mich auch frischmachen kann, sehe aber noch, wie Beatrice Wolfgang anlächelt und dann auf Lizzy und mich zeigt.
    
    Na warte.
    
    Um acht schlagen wir im Büro auf und stellen uns dem Chaos.
    
    Als Erstes liegen drei Kündigungen von Führungskräften auf dem Tisch, die meine Ansage gestern wohl als entsprechende Aufforderung verstanden haben. Gemäß Aussage von Beatrice ist das verkraftbar. In den entsprechenden Abteilungen gibt es Mitarbeiter, die qualifizierter als die drei sind, entsprechende Vorschläge lässt sie die Personalabteilung erarbeiten.
    
    Die Mitarbeiterversammlung ist ein voller Erfolg. Die Maßnahmen wurden begrüßt, es gab viele Fragen und ehrliche Antworten. Es ist halt nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen, wenn Geld verschwindet und Kunden vergrault werden.
    
    Wir haben versprochen, jeden Tag gegen Mittag ein Update an die Mitarbeiter zu verteilen. Dies erfolgt per E-Mail.
    
    "Ich kann euch nicht versprechen, dass die Mails immer direkt von Fred oder mir kommen, aber ihr erfahrt das, was gerade passiert, sofern", und ich werde wieder ernst, "wir das auch teilen dürfen. Wir haben die Staatsanwaltschaft und die Kripo im Haus, da mag es Sachen geben, die wir zu diesem Zeitpunkt nicht veröffentlichen dürfen, werden es aber ...
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