1. Wiedersehen mit Stefanie


    Datum: 21.06.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... Trennung zwischen den beiden. Und so geladen wie sie ihn anschaut, scheint er es gewesen zu sein, der die Trennung eingeleitet hat.
    
    Mir gibt das Auftrieb und ich versuche, bei einer netten Blonden voranzukommen. Ich gebe mein Bestes und glaube auch schon, daß ich einige Meter bei ihr gemacht habe, als ein großer dunkler Mann erscheint, der sie von hinten umarmt. Sie strahlt ihn an, küßt ihn dann auf den Mund und sagt: "Du kommst aber spät." Mir fällt die Klappe runter und ab diesem Augenblick quatscht die Blonde nur noch mit ihrem Typ. Tja, Pech gehabt. Hätte sie aber auch gleich fragen können, ob sie solo hier ist. Da mir diese Frage aber auch noch nie etwas gebracht hat, atme ich einfach einmal tief durch und stürze mich wieder ins Getümmel. Der Abend ist schließlich noch jung.
    
    Ich habe mich dann bei einer Brünetten festgequatscht. Macht einen sehr interessanten Eindruck. Ich lege mich immer mehr ins Zeug und habe den Eindruck, daß das für den Abend etwas werden könnte. Wir flirten heftig, und gerade als sie über den Ausgang einer lustige Geschichte von mir loslacht, kommt Stefanie mit einem vollem Glas vorbei, das diese Blonde auch glatt mit der Hand erwischt. Stefanie hat jetzt einen großen Fleck auf dem T-Shirt und schaut sie nur giftig an. Die Blonde versucht sich zu entschuldigen, aber Stefanie läuft schon weiter. Die Zeit vergeht dann immer schneller, und nachdem sich die nette Brünette mehr und mehr einem anderen Kerl zuwendet, lehne ich mich zurück, atme ...
    ... tief durch und analysiere die Lage: Die Party neigt sich offensichtlich dem Ende zu. Es sind inzwischen spürbar weniger Gäste. Auf dem Büfett ist fast nichts mehr. Und ich fühle mich so, wie wenn ich inzwischen doch einiges getrunken hätte. Ich schaue mir mein Glas an und versuche zu zählen, wieviel es wohl waren. Ich kriege es aber nicht mehr zusammen. Waren einige, aber nicht wirklich zu viel. Es dreht sich zwar noch nichts, aber ich beschließe, daß nach diesem Glas Schluß ist. Sonst werde ich mich morgen wieder verfluchen. Oder besser meinen Schädel.
    
    Ich seh wieder rüber zu Stefanie, wie sie sich von einem Paar verabschiedet, das angezogen an der Tür steht. Aus der Entfernung hab ich diesmal besser Gelegenheit, Stefanies Figur zu betrachten. Sie weiß genau, daß ein enges T-Shirt sowohl ihre Brüste, alsauch ihre schlanke Taille betont. Biester, die Weiber. Tun doch alles, daß Männer ihre Blicke nicht abwenden können. Dann noch ein weiter, heller Rock, der nicht ganz bis zu ihren Knien reicht und der hervorragend ihre schlanken Beine betont. Dazu hübsche Sandalen mit hohen Absätzen. Dieses Biest sieht einfach zum Anbeißen aus. Ist aber verbranntes Gebiet. Den Streß mach ich mir nicht, dort noch einmal landen zu wollen.
    
    Ich schlendere noch einmal zu einer kleinen Gruppe und geselle mich dazu. Bernd überredet mich dann doch noch auf ein allerletztes Glas und auf eine Zigarette auf dem Balkon. Wir lehnen beide am Geländer, beobachten das Treiben unten auf dem Parkplatz und ...
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