1. Eine Schüssel voller Loskugeln 04


    Datum: 24.06.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... nicht für notwendig. Dadurch, dass ich den Vormittag beschäftigt war, schweiften meine Gedanken auch nicht zur Aufgabe zurück. Erst am Nachmittag kam das Thema wieder auf. „Ich habe dir die sieben schärfsten Fotos an dein Smartphone gesendet", informierte er mich, „jetzt bist Du dran!"
    
    Schlagartig war mein Puls auf 180. Ich nahm mir das Handy und betrachtete die Bilder eins nach dem anderen. Technisch waren sie wirklich gut, inhaltlich waren es schon Pornobilder. Ich atmete tief durch, jetzt musste ich handeln. Natürlich hatte ich mir seit gestern schon viele Gedanken gemacht, wer als Adressat in Betracht käme.
    
    Mein Schwager fiel durch die Einschränkung in der Aufgabe aus. Er wäre sonst sicher meine erste Wahl gewesen, da er ja ohnehin wusste um was es ging und er mich ja auch schon als Schlampe erlebt hatte. Ich hatte nicht vor zu diskutieren, ob Fellatio als Sex zählt, daher meinen Schwager ausgeschlossen. Auch meine beste Freundin, mit der ich in sehr intensivem Kontakt war, wollte ich da doch lieber rauslassen. Ich zögerte kurz, sende ich zügig die sieben Fotos an Anna, eine weitere Freundin, die das vielleicht locker hinnehmen würde, jedenfalls nicht weiterverbreiten.
    
    Doch damit war es nicht getan. Ich brauchte noch eine zweite Person, bei der ich meinen Ruf ruinieren sollte. Das ich niemand aus Job, Hobby oder Familie nehmen konnte war klar. Auch viele der sonstigen Kontakte zog ich nicht einmal in Erwägung. Letztlich lief alles auf Paul hinaus. Paul war ein ...
    ... Freund, da war nie was Sexuelles, zumindest nicht von meiner Seite aus. Paul und ich hatten zumindest keine weiteren gemeinsamen Kontakte. Somit war die Gefahr, dass sich die Fotos weiterverbreiten könnten, zu Personen, die mich auch kennen kommen, gering.
    
    Ich tat es! Ich sende auch im die sieben Bilder. Die Nachrichten waren raus, ich konnte es nicht mehr Rückgängig machen. Mein Mann nahm mich in den Arm, küsste mich und lobte: „Du bist mutig! Deine Wahl war offensichtlich gut überlegt. Respekt mein Schatz".
    
    Und ich, wie fühlte ich mich nun? Klar war ich stolz, dass ich auch die dritte Aufgabe gewagt hatte. Ja ich war erleichtert, aber -- was in diesem Augenblick viel intensiver war -- die Anspannung, die jetzt noch größer als vor dem Senden war. Jetzt wartete ich auf Reaktionen. Ich betrachtete die App, die mir anzeigte, dass Anna die Bilder schon gesehen hatte. Wann würde ihre Reaktion erfolgen? Paul hatte die Bilder noch nicht geöffnet, doch das war ja nur eine Frage der Zeit.
    
    Am Nachmittag führte mich mein Mann zum Shoppen aus, um mir etwas Ablenkung zu geben. OK, als Nebeneffekt gab es einen weiteren sehr kurzen, frivolen Minirock, der ihm sicher an mir gefiel. Ergänzt wurde dies durch ein enges, zu kurzes Top, dass ich im Alltag kaum tragen könnte. Auch ein paar Schuhe, die sehr hohe Absätze erstanden wir, die ihm sicher gefielen. Allerdings schaute ich auch beim Einkaufen immer wieder mal auf Smartphone. Ja auch Paul hatte schließlich die Bilder geöffnet, aber ...