Hilflos - Die Fortsetzung (III)
Datum: 25.06.2019,
Kategorien:
BDSM
... auch seiner Stimme beraubt. Dann streichelte ich seine Finger sanft. Er erwiderte das Streicheln ganz zärtlich an meiner anderen Hand. Das tat mir gut.
Ich wurde regelrecht erschreckt, als ich die Glocke hörte. Dann rief eine Stimme: „Alle sofort zurück in den Speisesaal.“ Wir hörten viele Füße und nicht verständliche Stimmen. Es wurde wieder leiser in der Eingangshalle. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Mit großer Erleichterung nahm ich die neue Situation war, wir sollten also noch nicht präsentiert werden. Wann dann, oder vielleicht doch nicht? Oder wäre es besser, das Ganze schnell hinter sich zu bringen? Aber wir hatten keine Wahl. HILFLOS waren wir ausgeliefert.
Als es in der Eingangshalle wieder ganz leise war, und man nur noch das Lachen oder Murmeln aus dem Speisesaal hörte, spürte ich wieder die Schmerzen an meinem Körper. Am meisten schmerzten die eisernen Ringe um die Handgelenke, dann erst der Halsring, die Brustwarzen hatten sich mittlerweile etwas beruhigt, den Nasenring und meine zugenähten Schamlippen spürte ich gar nicht mehr.
Der Vorhang bewegte sich. Nur leicht, es schien jemand um das Podest zu schleichen. Schritte konnte ich nicht hören, nur das Atmen des Menschen hinter mir. Dann sah ich eine Hand in den Vorhang greifen. Schwarze Fingernnägel, silberne Ringe auf jedem Finger. Sonja! Der Vorhang ging etwas zur Seite, ihr Gesicht schob sich herein. Als sie mich erblickte, hielt sie erschrocken inne. Direkt hinter ihr war noch jemand. ...
... Sophie. Beide kletterten ganz leise auf das Podest. Sophie zog den Vorhang wieder zu. Sonja rollten die Tränen über das Gesicht, als sie mich genau betrachtet. Dann umarmte sie mich, soweit das möglich war. Ich zuckte leicht auf, als sie dabei aus versehen meine harten Nippel mit den Ringen drückte. Sie spürte es und streichelte über meine Wangen. Sophia stand irgendwo hinter mir. Sie schien bei meinem Leidensgenossen auf der Rückseite zu sein. Sonja flüsterte ganz leise direkt in mein Ohr: „alles wird gut. Ich weiß zwar nicht wie, noch nicht. Aber wir werden Dich hier schon rausholen. Irgendwie. Hast Du Schmerzen?“ Ich versuchte zu sprechen, aber es ging nicht. Meine rot lackierten Lippen konnte ich kaum bewegen, die Zunge gar nicht. Dann hörte ich Sophie irgendwas zu dem hinter mir flüstern. Danach stand auch Sophie vor mir und betrachtete mich. „Was haben die nur mit euch gemacht? Dafür müssen die in den Knast! Andi ist ja kaum besser dran.“ Andi? Vor Schreck und etwas Freude riss ich meine schwarzen Augen auf. Ich wollte schreien. Mein Andi, mit dem ich so schöne Stunden im letzten Jahr hatte. Wie gerne hätte ich jetzt gewusst, wie es ihm geht. Ob er Schmerzen hat, was die mit ihm gemacht haben. Aber ich konnte ja nicht sprechen, nicht fragen. Ob er weiß, wer an seinem Rücken steht? Ich wusste es nicht. Ich fühlte mich so hilflos. „Tut das weh?“ fragte mich Sonja und streichelte sanft über meine Brust. Ich schüttelte den Kopf. „und das?“ sie berührte meine linke Brustwarze und ...