1. Eh man's gedacht! 04. Teil


    Datum: 25.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... schrie ich ihn an:
    
    „Hände weg!"
    
    Erschrocken zog er sie weg.
    
    „Beine breit!"
    
    Eiskalt und laut forderte ich ihn auf.
    
    Und weil er nicht sofort folgte gleich nochmal:
    
    „Beine breit!" Jetzt schrie ich ihn richtig wütend an.
    
    Andreas wagte es nicht, mich länger warten zu lassen und spreizte seine Beine.
    
    Rasch und hart trat ich mit voller Kraft in seine Eier.
    
    Andreas konnte nicht schreien, so sehr er sich anstrengte.
    
    Aber seine Augen schienen seinen Kopf verlassen zu wollen.
    
    Er war außer Gefecht.
    
    Er konnte nicht mal wieder seine Beine schließen, so weggetreten war er.
    
    Ich hätte auch ein zweites Mal in aller Ruhe zutreten können.
    
    Aber für diesmal ließ ich es bleiben.
    
    Ich fühlte mich einfach toll.
    
    Ich hatte die richtige Verwendung meines Ehegatten für meine Lustbefriedigung gefunden.
    
    Das werde ich künftig noch kultivieren!
    
    Mein süßer Andreas!
    
    Du brauchst keine Angst zu haben, dass ich dich verlasse.
    
    So einen geeigneten Prügelknaben verlässt man doch nicht.
    
    Und gegen meinen Willen etwas zu unternehmen, wagte er seit dem Anfang dieser neuen Qualität unserer Beziehung auch nie wieder.
    
    Daran dachte ich eben und schwelgte am Fenster sitzend in meiner Erinnerung mit der warmen Tasse Kaffee in der Hand.
    
    Da erspähte ich etwas vor unserem Haus, was mich erstarren ließ:
    
    Mein Mann und Malik verließen miteinander unser Haus!
    
    Andreas war doch schon vor einer Stunde gegangen, und ich dachte er wäre schon in seinem ...
    ... Büro!
    
    Malik hatte, soweit ich es erkennen konnte, sein lässiges Lächeln, und mein Gatte sah eher angestrengt drein.
    
    Er war es, der meist redete, Malik schien nur kurz bejahend zu antworten.
    
    Letztlich verabschiedeten sie sich, anscheinend in gemeinsamer Übereinstimmung und gingen verschiedener Wege.
    
    Was hatten die beiden miteinander zu reden?
    
    Was war da los?
    
    Ich war beunruhigt.
    
    Malik zu fragen hatte ich nicht den Mut.
    
    Also musste ich künftig bei Andreas auf der Hut sein.
    
    Ich nahm mir vor, ihn zu beobachten.
    
    Es geschah nun immer öfter, dass Andreas nicht mehr mit mir gleichzeitig zu Bett ging.
    
    Auch wenn es schon längst keinen Sex mehr für ihn gab, hielten wir dennoch an dieser Gewohnheit fest.
    
    Aber nun kam er immer öfter mit der Ausrede, er müsse noch etwas für die Arbeit vorbereiten.
    
    Seltsam, das musste er doch bisher noch nie.
    
    Ich war natürlich sehr neugierig, was er da tat.
    
    Und eines Abends, als ich so tat, als wäre ich unheimlich müde, nutzte er die Gelegenheit, wieder in sein Arbeitszimmer zu verschwinden statt in unser ‚eheliches' (hihi!) Schlafzimmer.
    
    Darauf hatte ich gewartet.
    
    Ich ließ ihn etwa eine halbe Stunde Zeit, dann schlich ich mich nach und lauschte an seiner Türe.
    
    Es war nicht zu überhören: Andreas hatte seinen Computer an und aus den Lautsprechern kamen Geräusche, die keine Zweifel offenließen. Ein geiles Schnaufen von Männern und ein Frauenstöhnen, das sehr nach einem echten Orgasmus klang.
    
    Gerne hätte ich die Türe ...
«1234...7»