1. Sandstürme - Teil 11


    Datum: 30.06.2019, Kategorien: Gruppensex

    Martin und Sonja entdecken zusammen den Ang Thong Nationalpark. Trotz Romantik und Sex merkt Martin, wie allein man sich auf einer „einsamen Insel" fühlen kann.
    
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    Sanft holt mich Sonjas Wecker mit dem Lied „The Beast" von Angus & Julia Stone aus dem Schlaf. Sie schaut mich schon schmunzelnd und mit grossen Augen erwartungsvoll an.
    
    „Na, reif für die Insel?", fragt sie mich, als ob wir bald für immer ins Paradies reisen würden. Wir haben uns heute zu einer Bootstour zum Ang Thong Nationalpark entschlossen. Eine gute Kollegin von Sonja war schon einmal dort und hat ihr eine private Bootstour empfohlen, bei der wir um die zahlreichen Inseln fahren. Obwohl das Anlegen nicht überall erlaubt ist, wurde ihre Kollegin zusammen mit ihrem Freund für einen „kleinen Aufpreis" auf eine unbewohnte Insel mit Sandstrand gebracht und nach zwei Stunden wieder abgeholt. Sonja und ich hofften, dass das in unserem Fall auch möglich sein wird. Ein Anruf bei der Person klang schon mal vielversprechend.
    
    Um dort hinzukommen, mussten wir zunächst über eine Stunde lang mit einem grösseren Boot von Koh Samui zum Nationalpark fahren. Dort pilgerten wir mit zahlreichen Touristen auf einen Aussichtspunkt, der atemberaubend schön war. Den Aufstieg empfanden Sonja und ich als sehr anstrengend und wir schwitzen gewaltig bei den Temperaturen im Doppelpack mit der hohen Luftfeuchtigkeit. Zum Glück hatten wir viel Wasser dabei, da wir auf unserer „einsamen Insel" keines kaufen können. Selbst eine ...
    ... Notfallapotheke mit Verbandszeug und Schmerzmittel hatten wir dabei, falls während den zwei Stunden in Zweisamkeit etwas schieflaufen sollte. Auch Snacks waren im Rucksack. Dieser war verdammt schwer und forderte bei den Temperaturen viel ab.
    
    Zurück am Strand liebkoste uns wenigstens eine kühle Brise das Gesicht. Sonja schaute mich verliebt und dankbar an, weil ich ohne zu murren die schwere Last wie ein Esel trug. Ich fühlte mich schon ausgelaugt und es war erst kurz nach 11:00 Uhr. Als sie ihren Blick von mir abwendete, erblickte sie wohl mehr spontan als geplant unseren Bootsfahrer Punyaa, der ein Papier mit unseren Namen in der Hand hielt. Es fühlte sich fast wie am Flughafen an, wo uns der Chauffeur abgeholt hatte. Es war viel los an dem von Touristen belebten Strand. Wir stiegen relativ rasch in das Boot und Punyaa half Sonja dabei, indem er ihr eine Hand reichte und sie ins Boot reinmanövrierte.
    
    Sie griff nach der Spiegelreflexkamera, die meinen Rucksack noch schwerer machte, als er ohnehin schon war.
    
    Das Boot setzte sich in Bewegung und wir genossen den Fahrtwind. Die Gegend wirkte zwar sehr touristisch, aber die zahlreichen Inseln waren bezaubernd schön. Wir spürten, wie das Boot über das Wasser glitt und etwas schaukelte. Ich fragte Punyaa, ob der Film „The Beach" hier gefilmt wurde, doch er lachte laut auf und sagte nur „Nein, nein! Ganz woanders", und lachte sich nochmals schlapp. Ich nahm Sonja in den Arm und es fühlte sich nach Urlaub an.
    
    „Zum Glück sind ...
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