1. Großmutters Ring 2


    Datum: 03.07.2019, Kategorien: Insel der Scham,

    ... einführte. Von innen presste sein angewinkelter Finger gegen die Innenseite meiner Bauchdecke, wo er sich mit sanftem Druck hin und her bewegte, während seine Zunge weiter meine Klitoris bearbeitete.
    
    Der Bogen überspannte und hielt dem Druck nicht länger Stand. Zuerst überfuhr mich eine Welle, die tief aus meinem Körper kam. Mir wurde ganz heiß und dennoch wurde ich, wie von Kälte geschüttelt, bis sich der Orgasmus in gleichmäßigen Kontraktionen in meiner Körpermitte entlud. Ich spürte, wie ich den Finger in mir umschloss und in der Dunkelheit konzentrierte sich all mein Denken auf diesen einen Punkt, bis sich mein Unterleib zum letzten Male aufbäumte und meine Klitoris so überreizt war, dass ich die Küsse von Herrn Zimt als unangenehm empfand.
    
    Ich brauchte einen Moment, bis ich wieder klar denken konnte. Der Finger entglitt aus meiner feuchten Höhle und Herr Zimt zog mich mit seinen kräftigen Händen an sich heran. Er stand nun zwischen meinen Beinen und ich fühlte, wie seine pulsierende Eichel gegen meine Scham drückte.
    
    Ich war schon viel zu weit gegangen und eilig griff ich nach dem Ring an meiner Hand. Die Eichel war gerade dabei, sich zwischen meine feuchten Lippen zu schieben, als ich das Schmuckstück vom Finger befreit hatte.
    
    Wie aus einem intensiven Traum herausgerissen, stand ich wieder vor dem Schreibtisch. Das ...
    ... Licht blendete mich und ich kniff meine Augen zusammen.
    
    „Ist das ein Opal?“
    
    Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen. Mein Lehrer, der eben noch nackt zwischen meinen gespreizten Schenkeln stand, befand sich wieder hinter seinem Schreibtisch und blickte gedankenverloren auf den Ring, der nun in meiner linken Hand lag. In der anderen Hand hielt ich das Diktat und erschrocken blickte ich auf die Worte, die ich anscheinend geschrieben hatte. Nun verstand ich, wieso mich mein Lehrer zurückgerufen hatte.
    
    Auf dem Blatt waren nur wirre Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen zu lesen. Nichts ergab einen Sinn. Verwirrt blickte ich auf meine Arbeit und Herr Zimt legte seine Hand auf meine Schulter.
    
    „Halb so wild. Ein Aufsatz, bis morgen und wenn du reden willst, komm in meine Sprechstunde. Das wird schon wieder.“
    
    Er war aufgestanden, packte seine Ledertasche und klemmte sie sich unter den Arm.
    
    Wie hypnotisiert, steckte ich langsam den Ring wieder auf meine rechte Hand und sah gespannt auf das Stück Papier. In dem Augenblick, in dem der Ring meinen Finger wieder fest umschloss, schienen sich die Buchstaben zu einem Text zusammenzufügen. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Was im Einfluss des Rings geschrieben wurde, war anscheinend nur mit diesem wieder lesbar! Die erklärte auch, wieso ich in Omas Buch zuerst nichts lesen konnte! 
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