1. Nebenan- Warum in die Ferne schweifen


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: Romantisch

    ... ganz schnell gehen und dich alleine lassen."
    
    "Nein—bitte gehen Sie nicht, Frau Schuchardt" reagierte ich ohne zu überlegen und hielt sie am Arm fest.
    
    Während ich sie so hielt drehte sie sich zu mir betrachtete zuerst meine Hand, die sie festhielt und dann wanderte Ihr Blick zu meinen Augen. Sahen uns an.
    
    Lange.
    
    Eine doppelte Ewigkeit.
    
    Wir nahmen uns in den Arm und hielten uns fest. "Schön sie mal wieder im Arm zu haben!"
    
    "Schön, dich mal wieder in meine Arme schließen zu können!" nuschelte sie in meine Armbeuge hinein.
    
    Wir standen gefühlte Stunden da, obwohl es nur Sekundenmomente waren.
    
    Überrascht von den Gefühlen, die wie eine Sturmböe aus blauem Himmel über uns hinwegtobte, lösten wir uns beide sogleich wieder voneinander, erschrocken von der emotionalen Wucht, schauten uns tief in die Augen. Grinsten.
    
    "Doch den Rücken schrubben?" griente sie.
    
    Sie legte eine Hand auf meinen Brustkorb und ließ sie in der Mitte nach unten gleiten, um meinen Bauchnabel herum und weiter nach unten zum Handtuch. Es rutschte herab. "Der ist auch ganz schön groß geworden, nicht wahr?" flüsterte sie, nahm meinen inzwischen stocksteifen Überläufer in die Hand und drückte ihn sanft.
    
    "Frau Schuchardt...!!" zu mehr reichte es nicht.
    
    "Ja?" säuselte sie gespielt.
    
    Es drückte mir meine staubtrockene Kehle zu. Ich bekam kein vernünftiges Wort heraus. Meine Schläfen pochten wie wild.
    
    "Psst! Ach du bist so süß, wenn du so verlegen bist. Musst du aber nicht sein" und ...
    ... legte mir den Finger auf den Mund.
    
    Ich hielt also still, als ihre Finger wie die Fliege auf einem angerichteten Teller langsam auf meiner Stange entlang krabbelten, wobei sie die Spitze mit ihrem Daumen kitzelte, bevor sie am Schaft nach unten zog, die gespannte Haut wieder faltig darüber schob und das ganze mehrfach hintereinander in Auf- und Abbewegungen wiederholte. Gleichzeitig drückte sie ihre weichen großen Brüste gegen meinen Brustkorb. Ich schloss meine Augen, als ich fühlte, wie mein Körper vor Begierde erschauderte und all meine jahrelangen Vorstellungen, Fantasien, Träume wie ein viel zu schnell laufender Film an mir vorbeizogen. Mir wurden die Knie zu Pudding.
    
    Sie schloss die Augen, legt den Kopf etwas schief und hoffte.
    
    Als Antwort strich ich ihr über den Kopf, drückte sie an mich und küsste sie auf die Stirn.
    
    Sie erwiderte diesen und küsste mich mitten auf die Brust, ging in die Knie, beugte sich vornüber, glitt in stillschweigendem Einverständnis mit ihren Lippen nach unten an meinem Nabel vorbei, gab mir Schmetterlingsküsse auf meinen prallen Krieger, wobei sie an der Eichel anfing und sich nach unten vorarbeitete. Sie nahm dann zärtlich meine Kronjuwelen in ihren Mund.
    
    "Was machen Sie denn da?" fragte ich recht hilflos und nicht gerade intelligent.
    
    Sie tauchte wieder auf und sah mir tief in die Augen.
    
    "Nach was sieht es denn aus? Was mache ich da wohl? Das, was ich mir seit einiger Zeit vorstelle, als ich Dich seit langer Zeit mal wieder ...
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