1. No-LIMIT-Rooms 06


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... denn ohne Hilfe komme ich kaum aus dem Haus."
    
    Aaron half Rebecca, sich in einen Sessel zu setzen.
    
    „So, da wären wir. Kochst du uns etwas zum Mittag, Johanna?"
    
    „Ja, gerne, Herrin. Haben sie einen bestimmten Wunsch?"
    
    „Schau nach, was wir haben, und überrasche mich einfach."
    
    Ich tat wie befohlen, schnappte mir die Einkaufstasche und ging in die Küche. Die Lebensmittel im Kühlschrank schienen alle noch gut zu sein, nur der Salat war welk. In der Einkaufstasche fand sich allerdings frischer Salat, Paprika, Fleisch vom Rind und Geflügel sowie Obst, Milch und Sahne.
    
    So entschied ich mich für eine Reispfanne mit Paprika und Hühnchen. Dazu einen Salat.
    
    Aus dem Wohnzimmer vernahm ich die leise Unterhaltung zwischen Aaron und Rebecca, welche sich vermutlich über mich austauschten. Verstehen konnte ich jedoch nichts, auch weil meine Arbeitsgeräusche die Unterhaltung überdeckte.
    
    Knapp 40 Minuten später tischte ich auf.
    
    Aaron hatte Rebecca inzwischen zum Esstisch geholfen und den Tisch gedeckt. Nun half er mir, das Essen zu servieren.
    
    Wir aßen schweigsam.
    
    „Sehr gut, Johanna!", lobte Rebecca anschließend. Jetzt lass Aaron abräumen und wir werden uns noch etwas weiter unterhalten. Aaron, hilf mir bitte wieder in den Sessel!"
    
    Schweigsam half Aaron ihr und machte sich dann ans Abräumen und den Abwasch. Er sollte uns anscheinend alleine lassen, aber in Rufweite bleiben.
    
    Ich setzte mich in einen Sessel ihr gegenüber.
    
    „So, kommen wir zu unserem ...
    ... eigentlichen Gespräch. Ich muss wissen, was du schon alles, nennen wir ihn der Einfachheit halber Holger, erzählt hast."
    
    Stockend begann ich zu berichten, was ich alles an ihn weiter geleitet hatte, ohne allerdings zu erklären, wie ich das genau angestellt hatte. Rebecca hörte, ohne Fragen zu stellen, aufmerksam zu. Abschließend nickte sie zufrieden.
    
    „Also bisher hast du anscheinend keinen Schaden angerichtet. Ich hatte befürchtet, du hättest irgendwelche Zugangsdaten herausgefunden und ihm einen Weg zu unserem Server ermöglicht."
    
    Verlegen sah ich ihr in die Augen.
    
    „Doch, das habe ich auch getan!"
    
    Sie starrte mich entsetzt an.
    
    „Wie bitte?"
    
    „Hier im Haus! Der Computer ist verwanzt und der Router überträgt automatisch alles an ihn, was hier eingegeben wird."
    
    Rebecca wurde bleich.
    
    „Seit wann?"
    
    „Seit ihrem Unfall!"
    
    Sie entspannte sich sichtlich wieder.
    
    „Gut, seit dem wurde dieser Zugang nicht verwendet. Jetzt bin ich aber doch neugierig: Wie hast du das gemacht?"
    
    „Holger kennt offensichtlich ihre Privatadresse. In der Nacht nach dem Unfall hat er mich herfahren lassen, und mithilfe ihrer Keycard konnte ich hier rein und die Veränderungen vornehmen!"
    
    „Hattest du das so geplant? Hast du mich deshalb niedergeschlagen?" Ihre Stimme wurde plötzlich scharf.
    
    „Nein, natürlich nicht! Das ergab sich spontan, durch den Unfall! Ich habe sie nicht niedergeschlagen!"
    
    „Johanna, ich kann dir ganz sicher sagen, dass meine Kopfwunde unmöglich durch einen Sturz ...
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