1. No-LIMIT-Rooms 06


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... linken Hand eine Faust.
    
    Er sah die Faust, dann blickte er mir in die Augen und erblickte meinen verneinenden Blick. Doch er überging das und holte stattdessen mit Gummibänder verstärkte Clover-Clamps heraus, die er mir gnadenlos vorne auf meine Brustwarzen setzte, wo es richtig wehtat. Sofort traten mir die Tränen in die Augen.
    
    An den Klammern befanden sich Ketten mit Ösen am Ende. Damit ich nicht fortlaufen konnte, fesselte er zum Schluss meine Beine eng zusammen. Am Ende war ich fast eine Seilmumie, völlig unfähig mich zu bewegen.
    
    Aus dem Publikum kam Applaus.
    
    Doch dies war nur die Ouvertüre gewesen.
    
    Erneut trat er hinter mich und zog mich unvermittelt nach hinten, sodass ich umkippte. Ich hätte vor Angst und Überraschung aufgeschrien, aber wegen des Knebels kam nur ein gedämpftes Geräusch aus meiner Kehle. Im letzten Moment fing er mich auf und setzte mich sanft auf den Boden ab. Mein Herz raste. Nicht vor Angst, sondern jetzt vor Wut. So was hatte vor Beginn abgesprochen zu werden!
    
    Unbeeindruckt knüpfte er eine Schlaufe und führte sie um meine Fußknöchel. Dann warf er das andere Ende des Seils über ein Trapez an der Decke und zog mich, mit den Füßen zuerst, nach oben, bis ich mit meinem Kopf etwa 30 Zentimeter über dem Bühnenboden hing.
    
    Aus seiner Tasche holte er eine Bullwhip und präsentierte sie dem Publikum. Ich kannte vielerlei Peitschen, jede von ihnen kann einzigartige Schmerzen verursachen. Doch eine Bullwhip kann jemanden mit einem Schlag ...
    ... töten, wenn sie sich um den Hals wickelt. Es gab Berichte, dass Menschen damit geköpft wurden.
    
    Der Umgang damit erforderte somit Erfahrung und viel Übung. Schon mit dem ersten Schlag bewies Gerold, dass er beides nicht besaß, denn sie traf nicht mich, sondern wickelte sich beim Ausholen um eine Säule auf der Bühne. Im Publikum gab es vereinzelte Lacher.
    
    Das war ein Fehler, denn es machte ihn so richtig sauer.
    
    Er veränderte seinen Stand und achtete diesmal besser darauf, dass der Schlagweg frei war. Dann zog er voll durch.
    
    Die Peitschenschnur wickelte sich zweimal um mich, bevor die geknotete Spitze auf meinem Rücken einschlug und sofort die Haut verletzte.
    
    Ich krümmte mich vor Schmerz. Das schien ihn zu stören, denn sofort legte er die Peitsche beiseite und kam mit zwei Schnüren zu mir. An den Ösen der Clover-Clamps-Ketten knotete er sie an, und führte sie nach links und rechts unten, wo im Boden eingelassene Ösen Befestigungsmöglichkeiten boten.
    
    Die Schmerzen in meinen Brustwarzen wurden fast unerträglich. Die kleinste Bewegung von mir sorgte dafür, dass ich das Gefühl hatte, sie würden abgerissen. Erneut ballte ich die linke Hand zur Faust, und wieder ignorierte er mein Signal. Meine Wut überdeckte meine Schmerzen.
    
    Ich konnte nicht mehr sehen, wie er mit der Peitsche ausholte, der Schlag traf mich unerwartet. Diesmal traf er meine Nierengegend, ein absolutes Tabugebiet für Schläge! Ich machte die Faust zweimal. Er hatte überreizt. Doch auch diesmal ...
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