1. No-LIMIT-Rooms 06


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... deutlich übergewichtiger Mann. Aus seinem Mund kam eine Alkoholfahne. Nun, vielleicht hatte er einen Mutmacher benötigt. Ich trank grundsätzlich erst nach der Show, wenn auch dann deutlich zu viel. Fairerweise musste ich natürlich sagen, dass mein Restalkoholgehalt auch so noch recht hoch sein durfte.
    
    „Ja, Dom Gerold!", antwortete ich, ohne eine Spur von Ehrerbietung.
    
    Er musterte mich einen Moment lang und schien zu überlegen, ob er meinen süffisanten Unterton überhören oder kommentieren sollte. Er entschied sich, ihn zu überhören. Sein Glück.
    
    „Also kommen wir zur Show. Du wurdest mir als belastbare Masochistin angepriesen, ist das wahr?"
    
    „Ja, Dom Gerold! Ich kann einiges ab."
    
    „Probleme mit Knebeln?"
    
    Ich zögerte. Grundsätzlich nicht. Aber bei einem Unbekannten? Konnte er meine Signale auch so lesen?
    
    „Wie gebe ich das Signal für Abbruch?"
    
    „Dom Gerold! Immer! Ist das klar?" Sein Kopf wurde rot vor Zorn. „Ich bin erfahren genug, du brauchst so was nicht!"
    
    „Dom Gerold, ohne Signal für Abbruch arbeite ich nicht. Niemals!"
    
    „Dann geh, ich brauche dich nicht!"
    
    Idiot. Ich brauchte das Geld, aber ich hatte auch noch meinen Stolz. Also drehte ich mich um und begann meine Straßensachen anzuziehen.
    
    „Was machst du da?", blaffte er mich an.
    
    „Ich gehe wie befohlen, DOM GEROLD!"
    
    Er schien verblüfft, besann sich dann aber.
    
    „Warte! Ist gut. Zweimal linke Faust heißt Abbruch, einmal heißt Gelb!"
    
    Ging doch! Mein Grinsen behielt ich für mich, ich ...
    ... wollte ihn nicht weiter provozieren. Das hob ich mir für nach der Show auf.
    
    „Danke, Dom Gerold. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!"
    
    Die Show begann. Ich trug einen schwarzen Seidenmantel, darunter nichts außer einen Fudoshi, einen japanischen Lendenschurz, kaum mehr als ein weißer Stringtanga.
    
    Zu Beginn kniete ich wie abgesprochen vor Dom Gerold hin und küsste ihm seine Füße, die, wie meine auch, in japanischen Tabi steckten. Das war so eine Art Laufsocken mit abgeteilten Zehentaschen. Als Kleidung trug er einen schwarzen Judoanzug aus billiger Kunstseide.
    
    Dann stand ich auf und er nahm mir meinen Mantel ab, sodass ich oben ohne dastand. Er schritt hinter mich und begann mich traditionell zu fesseln. Zuerst das Knotennetz über meinen Körper, dann wurden meine Brüste eingeschnürt. Zum Schluss nahm er meine Arme auf den Rücken und fesselte sie in einen sehr strengen Reverseprayer, bei dem meine Unterarme nach oben zusammengeführt wurden und die Handflächen, wie zum Gebet auf dem Rücken zusammen lagen.
    
    Das war nicht abgesprochen gewesen und bei einem untrainierten Model auch sehr gefährlich. Doch ich konnte damit umgehen.
    
    Es war keine traditionelle japanische Shibari-Show, sondern eine Foltershow, daher setzte er mir nun einen Dildoknebel ein und schnallte ihn hinten fest. Der Dildo war recht lang und erreichte fast meinen Rachen. Ich hatte Mühe mit dem Würgereiz. Deepthroat hatte ich nie gekonnt. Ganz bewusst versuchte ich zu atmen. Ich formte mit der ...
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