1. Rache ist süß


    Datum: 13.07.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... Erwartete er, dass sie das hier am Tisch zur Belustigung der anderen zum Besten gab? Oder glaubte er etwa, jetzt wo sie seinen Schwanz gesehen hatte, würde sie ihm hinterherlaufen wie eine läufige Hündin? Nein, Freundchen, da kannst du wichsen bis du Schwielen an der Hand hast!
    
    Sie beachtete ihn nicht weiter und wandte sich ihrem Nachbarn zur Linken zu. Ein ruhiger dunkelhäutiger Mann, der auf dem Sklavenmarkt eine ordentliche Summe eingebracht hätte. Eine Sekunde später hasste sie sich für den rassistischen Gedanken. Verdammt! Wurde sie die dummen Sprüche denn nie los? 'Ich hab nichts gegen Neger. Jeder sollte sich einen halten.', war einfach nicht lustig, auch wenn ihr Vater immer behauptet hatte, er hätte das nur im Spaß gesagt. Elende Diskussionen waren gefolgt, die nichts gebracht hatten. Sie hatte den Unsinn so häufig gehört, dass sie ihn nie wieder loswerden würde. Voller unsinniger Schuldgefühle begann sie ein unverfängliches Gespräch und stellte fest, dass Machungwa aus Kenia stammte und irgendetwas mit Diplomatie zu tun hatte. So ganz verstand sie nicht, ob er nun der Fahrer oder der Koch in der Botschaft war.
    
    "Spion wäre doch auch ganz nett", versuchte sie einen Witz, doch zu ihrer Überraschung lachte Machungwa nicht, sondern zuckte regelrecht zusammen. 'Wie ein ertappter Junge', dachte sie und betrachtete ihn sich genauer. Seine Größe konnte sie im Sitzen schlecht abschätzen, aber sein ebenmäßiges Gesicht strahlte Ruhe und Zufriedenheit aus. Kurze Haare, ...
    ... nur unwesentlich länger als Pusats, aber einen deutlich athletischeren Körperbau. Den konnte sie sich gut als schwarzen 007 vorstellen. Der Gedanke führte schnurstracks zur Assoziationskette 007 - James Bond - Lieblingsfilme - ihr Mann. Verdammt! Sie hatte ganz vergessen ihn anzurufen, dass sie gut angekommen war.
    
    "Entschuldigt mich", stand sie auf und ging kurz vor die Tür des Hotels.
    
    Sie wollte die Gelegenheit nutzen und kurz eine rauchen, während sie mit Herbert telefonierte. Nach dem ersten tiefen Zug wählte sie ihre Nummer.
    
    "Jelena", klang es aus dem Lautsprecher.
    
    Beinahe wäre ihr die Kippe in den Dreck gefallen. Ungläubig starrte sie einem vorüber fahrenden Taxi hinterher. Nicht schon wieder! Welche Schlampe hatte sich ihr Mann da eingefangen?
    
    "Wer ist da?", fragte sie vorsichtshalber nach.
    
    "Jelena", erklang es fröhlich. "Wer spricht denn da?"
    
    Jelena legte auf und kontrollierte die gewählte Nummer. Sie war richtig. Aber dennoch, Technik versagt manchmal und so probierte sie es vorsichtshalber erneut.
    
    "Ja?", hieß es diesmal am anderen Ende der Leitung.
    
    Dieselbe Stimme. Beinahe hätte Jelena in ihrer Wut das Handy weit fortgeschleudert, doch dann besann sie sich gerade rechtzeitig. Langsam ließ sie es sinken und drückte die rote Taste. So ein Arschloch! Kaum ist die Alte aus dem Haus, schon vögelt er eine andere. Lässt sie zur Tarnung auch noch ihren Namen nutzen! Dieses dumme perverse geile Schwein! Wie lange mochte das schon wieder gehen? Und sie ...
«1234...7»