Besser spät als nie
Datum: 13.07.2019,
Kategorien:
Reif
Anal
Fetisch
Zwei Tage nach der Goldenen Hochzeit starb meine Frau. Mit zwanzig hatte ich sie geliebt, mit vierzig respektiert und am Ende hatte ich mich nur deshalb nicht scheiden lassen, weil ich sie nicht mit der Hälfte von allem, was ich erarbeitet hatte, von dannen ziehen lassen wollte. Jetzt konnte ich endlich machen, was ich wollte. Ohne die ganzen gesellschaftlichen Verpflichtungen, die Beruf und Ehegattin von mir verlangt hatten. Ohne das dürre Gestell, das in ihrem Schlankheitswahn die letzten Ehejahre so mühsam für mich gestaltet hatte.
Jetzt wollte ich sie vögeln, die ordinären Weiber, über die in den "höheren" Kreisen immer so gelästert wurde. Mich an schwabbelndem Fett ergötzen und meinen Schwanz in voluminöse Ärsche rammen, daß die ganze Herrlichkeit überquellender Weiblichkeit in Wallung geriet. Genau so sollte es nun werden.
Mein Leben lang bin ich gerne geschwommen und bin so fit, wie man das in meinem Alter nur sein kann. Glücklicherweise hatte ich während der Immobilienkrise nach der Lehman-Pleite etliche Wohnungen in Spanien gekauft - unter anderem ein hübsches Appartement direkt hinterm Ballermann auf Mallorca. Jose anrufen, damit er die Bude herrichtete, einen Flug buchen und den Koffer packen dauerte kaum eine Stunde und noch vor Ende der Begräbnisfeierlichkeiten machte ich mich von dannen. Die Gesellschaftsgrößen konnten ganz gut auch ohne mich weitersaufen.
Um halb zehn am Abend landete mein Flieger auf Malle. Um elf saß ich in einem Straßenlokal, ...
... einen Prosecco vor mir und schaute mir an, was sich auf der Straße tat. Ende Oktober war die Badesaison vorbei, aber die Kegel- und sonstigen Clubs der Republik waren eifrig dabei, den Umsatz nicht zu sehr sinken zu lassen. Es war erstaunlich viel Betrieb. Von rechts hörte ich immer lauteres Gekreische und Gekichere. Eine Gruppe Weiber - ganz offensichtlich nicht mehr nüchtern - mit einer wahren Walküre vorneweg defilierte an meinem Sitzplatz vorbei. Beinah hätte es mich aus dem Sitz gesprengt. Zwei wahrhaft üppige Frauenzimmer. Die eine in pinkfarbenen Leggins, roten Pumps und einem silbernen Top, das jede, aber wirklich jede schwingende Speckrolle deutlich in Szene setzte. Die andere in schwarzen Nylons, türkisem Minirock, der genau so lang war, daß man die Enden ihrer Strapse noch sah und gelber Bluse, deren Knöpfe über den wogenden Titten nur durch die hohe Schneiderkunst noch nicht davongeflogen waren. Dazu knallrot geschminkte Münder und deutlich zu viel Kajal um die Augen. Die mußte ich haben.
Es war kein Problem, in der Kneipe, die sie ansteuerten, einen Sitz am Tresen zu bekommen und dem Kellner, der ihnen die erste Lage brachte, zu erklären, daß ich die Rechnung dafür übernehmen wolle. Die Grazien schauten verblüfft, der Ober deutete in meine Richtung und dann erscholl auch schon die Stimme der Walküre: "Komm rüber, Jung! Wir beißen nicht!" NIchts lieber als das. Im Nu saß ich zwischen den Grazien und zwei Biere später fragte mich Brunhilde (so hieß die Walküre ...