1. Das Leben danach


    Datum: 31.10.2018, Kategorien: Schwule

    ... Interesse hat oder nicht, sich vielleicht sogar abgestoßen fühlt."
    
    „Dieses Problem ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit. Niemand kann wissen, ob er oder sie wiedergeliebt wird. Das stellt sich dann erst heraus oder vielleicht auch nie." antwortete John.
    
    „Ja, das stimmt natürlich. Aber was ist, wenn es komplizierter ist. Zum Beispiel eine Frau eine Frau liebt und sie überhaupt nicht weiß, ob die andere Frau Frauen liebt oder nur Männer." Ich wusste nicht mehr weiter und hatte das Gefühl mich lächerlich zu machen.
    
    John sah mich ruhig an und lächelte dann. „Siehst Du Francis, da haben die Menschen zumindest bei mir kein Risiko. Ich liebe sowohl Frauen als auch Männer."
    
    „Ich liebe Dich, John" flüsterte ich.
    
    „Das habe ich vermutet."
    
    „Und? Ist das schlimm?" fragte ich,
    
    „Das einzige, was schlimm ist, ist die Tatsache, dass ich noch zwei Stunden arbeiten muss."
    
    John grinste von einem Ohr zum anderen. Er kam langsam auf mich zu und küsste mich. Ich schlang meine Arme um ihn und zog ihn ganz nah zu mir heran als uns ein Geräusch aufschreckte. Wir ließen uns gegenseitig los und traten zwei Schritte auseinander als der Kollege von der Poststelle mit drei Paketen bepackt hereinkam und sie schwungvoll auf den Tisch fallen ließ.
    
    John verzog schmerzhaft das Gesicht.
    
    „Sachte, sachte, da ist zerbrechliches Zeug drin!" brummte John gutmütig.
    
    „Oh sorry, Doc! Das vergesse ich in der Hektik immer wieder! Wünsche Euch noch ein schönes Wochenende!" und weg ...
    ... war der Kollege von der Poststelle. Hatte er etwas gemerkt?
    
    III.) Es ist mir schleierhaft wie, aber wir haben die restlichen zwei Arbeitsstunden hinter uns gebracht und sind nun in Johns Cottage. Im Bett in Johns Schlafzimmer um genau zu sein. Ich liege nackt auf dem Rücken und spüre Johns Hände auf mir. Seine Finger erkunden mich von Kopf bis Fuß und verweilen besonders lange in der Mitte meines Körpers, streicheln meinen Penis und liebkosen meine Hoden.
    
    „John?
    
    „Ja?"
    
    „Ich möchte Dich in mir fühlen."
    
    „Und ich möchte gerne in Dir sein!" Johns Erregung ist seiner Stimme anzuhören.
    
    Behutsam bereitet John mich vor. Auf die Penetration, die ich mir so sehr wünsche. Eine Penetration der Liebe, nicht der Gewalt.
    
    Dann ist es so weit. John hilft mir in eine Position zu kommen, damit er gut in mich eindringen kann. Die Position ähnelt der Missionarsstellung. John ist über mir und spreitzt sanft meine Beine. Dann setzt er seinen großen Penis an meinen Darmausgang an und dringt langsam und vorsichtig in mich ein. Es tut mir weh und John hält sofort in der Bewegung inne als er merkt, dass ich mich wegen der Schmerzen verkrampfe. Ich schaffe es mich zu entspannen und John führt seinen Penis tiefer in mich ein. Er gleitet jetzt ohne Widerstand in meinem Darm hin und her. Der Schmerz ist verschwunden und Erregung erfasst meinen ganzen Unterleib.
    
    „John..." keuche ich „Was machst Du nur mit mir?"
    
    „Liebe. Ich mache Liebe mit Dir." antwortet John.
    
    „Bitte hör nicht ...