Electra Teil 3
Datum: 16.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Die Tage und Wochen flogen an mir vorbei. Ich hatte zwar regeläßig Kontakt zu Charlie, aber Aufträge hatte er im Moment keine. Mein Problem war aber zunehmend zu sehen. Meine Haut war blaß geworden. Wobei es das nicht ganz traf. Wenn ich lange nicht saugen konnte wurde meine Hau weiß. Fast so, als wäre ich seit Monaten nicht in der Sonne gewesen.
ICH HATTE DURST
Am diesem Abend rasierte ich mich, wie eigentlich an jedem anderen Tag auch, während dem Duschen. Nach dem Abtrocknen holte ich meinen Nagellack aus dem Schrank. Ein knalliges rot, das fast schon in den Neon Bereich hinein ging. Zuerst lackierte ich meine Zehennägel und danach meine Fingernägel.
Wenig später stand ich vor meinem Kleiderschrank. Mit Leichtigkeit glitt der Nylanstoff der schwarzen halterlosen Strümpfe über meine Haut. Danach zog ich mir einen Mini an, der fast schon mehr offenbarte als das er es verdeckte. Die Spitze war, bei genauem Hinsehen, deutlich zu erkennen. Meine C-Körbchen zwängte ich in einen schwarzen Bandeau BH. Mindestens eine Nummer zu klein und daher fühlte ich mich wie in einem Minimizer. Ich schlüpfte noch in einen passenden Bolero und war bereits auf dem Weg zur Tür.
`Verdammt, du Dummerchen´ dachte ich mir noch. Schnell eilte ich noch einmal in das Bad. Ich griff zu meinem Lieblingsparfüm, Jil Sander Sun, und verteilte eine ordentliche Menge auf meiner Haut. Ich wollte heute Erfolg haben. Nein ich musste. Ich brauchte es. HEUTE
Eine halbe Stunde später war ich in meinem ...
... Stammclub. Hart hämmerten die Bässe an meine Ohren. Wie in Trance bewegte ich mich auf der Tanzfläche. Seit einigen Minuten fiel mir eine Gruppe Jungs in meinem Alter auf. Ja, da waren schon ein oder zwei, richtig süße dabei.
In einer Tanzpause, ich stand gerade an einer Bar und holte mir ein Glas Cola, stand einer der Jungs vor mir. OK, ich bin gegen ihn gelaufen. Ich schussel ich.
"Oh, entschuldige"
Die Musik war so laut das ich schon fast schreien musste.
"Kein Ding"
`Kein Ding sagt der´, dabei war der halbe Inhalt aus meinem Glas auf seinem Hemd und seiner Hose gelandet.
"Kann ich das irgendwie wieder gut machen?"
Ich zeigte auf die nasse Stelle die bestimmt schon klebrig wurde. Er deutete auf sich selber.
"Ja, ich glaube ich sollte mich umziehen und duschen."
"OK"
Dann griff er an meinen Arm.
"Und zur wiedergutmachung kommst du mit unter die Dusche"
"Also ich weiß ja nicht. Ihr Männer könnt dabei ja eure Finger nicht bei euch lassen"
Innerlich machte mein Herz bereits Luftsprünge. Doch was wenn mich hier jemand kennen würde? Klar hatte ich, wie immer wenn ich auf der Jagd war, eine Perrücke auf. Dennoch gehörte er zu einer ganzen Gruppe. Irgendwie überkam mich ein ungutes Gefühl.
Ich hatte mich so sehr auf diesen wirklich gut gebauten Mann konzentriert das ich meine Umgebung für einige Augenblicke aus den Augen verlor. Das nächste das ich spürte war ein Tuch auf meiner Nase und meinem Mund. Als ich das Äther wahrnahm, merkte ich ...