1. Electra Teil 3


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... bereits, wie mir meine Beine wegklapten und das letzte was ich wahrnahm war das ich aufgefangen wurde. Dann war ich weggetreten. Wie lange? Kein Plan.
    
    Als meine Augen wieder aufgingen lag ich in einer Art durchsichtigem Rohr, bzw. stand ich darin. Eine Mischung aus beidem würde es wohl eher treffen. Meine Beine waren unten auf einer Art Steeg gebunden. Meine Arme waren hinter meinem Rücken an einer langen Metallstange festgemacht. Mein Hals steckte in einer Art Zwinger. Auf jeden Fall war eine Auf- oder Abbewegung nicht möglich.
    
    In einer Ecke des Raumes in dem ich mich befand lag einer der Jungs. Regungslos. Einige Bluttropfen rannen an seinem Schwanz herab. Ja, ich hatte dieses Sättigungsgefühl. Aber ich konnte mich nicht daran erinnern. Was war genau geschehen?
    
    Dann kam ein weiterer der Jungs herein. Er hatte einen älteren Mann dabei, der die 70 bereits überschritten zu haben schien.
    
    "Lass uns allein"
    
    Fast ehrfürchtig, aber dennoch fluchtartig verließ der Junge den Raum.
    
    "Du bist also für den Tod dieses Bastards verantwortlich. Vergewalltigen wollten sie dich. Dich wie eine Sklavin behandeln. Ja, das passiert wenn diese Jungs 50 Shades gucken und glauben das wirklich jede Frau darauf steht."
    
    Er ging um mein Gefängnis herum. Hinter mir angekommen hörte ich wie er einen rostigen Hahn aufdrehte. Langsam lief über meinen Hinterkopf das Wasser in dieses Rohr.
    
    "Weißt du, ich versuche jetzt seit 50 Jahren eine Vampirin zu finden die ihre Fangzähne in ...
    ... ihrem Innersten trägt. Und dann ist es der Zufall das ich auf dich treffe."
    
    Ich wollte ihm Antworten, doch in meinem Mund steckte eine Mundstück. Sprechen war nicht möglich. Das Wasser stieg unaufhörlich an. Dieser kalte Touch als das Wasser meine Schamlippen berührte.
    
    "Vor genau 50 Jahren habe ich meinen Bruder an eine von euch verloren. Jetzt aber bringe ich dich erst einmal zu mir"
    
    Das Wasser stand inzwischen an meinen Brüsten und wenige Minuten später verstand ich den Sinn des Mundstückes. Es war meine Sauerstoffversorgung. Als das Wasser über meinen Kopf stand wurde etwas aus dem Rohr genommen und dieses verschossen. Mit einem Hubwagen verbrachte man mich auf die Ladefläche eines LKW´s.
    
    Die Stunden vergingen. Es müssen Stunden gewesen sein, denn als die Ladebühne des LKW aufging blendete mich das hereinströhmende Licht. Es muss bereits später Nachmittag gewesen sein.
    
    In dem kurzen Übergang vom Lastwagen in mein Gefängniss sah ich eine hügelige Landschaft. Sehr viel Wald, ein recht großes Haus und dann die Einfahrt in eine Garage, oder wie ich dann sehen sollte, eine Scheune.
    
    Der alte Mann war wieder da. Er nestelte unter dem Gestell herum und dann sank das Wasser langsam wieder herunter. Es dauerte lange bis das Wasser selbst meine Füße nicht mehr berührte. Der alte Mann saß derweil auf einem Stuhl und sah dem Geschehen zu.
    
    Als das Wasser ganz aus dem Rohr heraus war nahm er mir das Mundstück heraus.
    
    "Psssst. Ich will keinen Ton hören"
    
    Dann ...