1. Die Galamex-Saga - Teil 02


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... welchen mit ihr gehabt."
    
    Ich seufzte. "Ja." Das Thema machte sie sichtlich nervös. Ich spürte, wie sich ihre Muskeln versteiften. Ich strich ihr liebevoll über die Wange.
    
    Nellas Kopf war leicht gesenkt, mit scheuem Blick sah sie zu mir auf. "Hättest du denn gerne A-A-A-"
    
    "Analverkehr? Mit dir?", beendete ich den Satz für sie. Sie nickte, während ihre Augen aufgeregt hin und her wanderten, denen eines gehetzten Beutetieres gleich. Ich drückte sie an mich.
    
    "Ornella, Liebling. Natürlich würde ich diese lustvolle Erfahrung gerne mit dir teilen. Aber wenn du es nicht magst, dann will ich es nicht. Ich kann deutlich spüren, dass dich schon allein der Gedanke daran in Schockstarre versetzt. Ich würde niemals etwas von dir fordern -- oder auch nur erwarten -- das du nicht möchtest. Ich bitte um Entschuldigung, Liebes. Bitte verzeih, dass ich dein Hintertürchen so unbedacht belästigt habe. Da dies dermassen unangenehm für dich ist, werde ich diesen ... Wunsch jetzt und für alle Zeiten aus meinen Gedanken verbannen."
    
    "Aber -- aber du ... du lässt keinen MEINER Wünsche offen! Du -- du ... lässt dich beissen! Und ... ich will doch auch, dass all deine Wünsche-"
    
    Ich legte ihr zwei Finger auf den Mund.
    
    "Mir hat es GEFALLEN, von dir gebissen zu werden Ornella. Wäre es mir so unangenehm gewesen, wie dir anale Spielereien, dann hätte ich es dir gesagt -- und von dir erwartet, das zu respektieren. Warum sollte es sich in die andere Richtung anders verhalten? Du magst das ...
    ... nicht, Punkt. Lass es gut sein, Liebste. Ich werde dich deswegen nicht weniger begehren, sondern noch mehr! Ich durfte eine deiner Grenzen ausloten, und du hast mich nicht zum Teufel gejagt. Was könnte ein Mann mehr von der Frau seiner Träume wollen?"
    
    Sie drückte sich an mich und seufzte.
    
    "Du bist zu gut, um wahr zu sein."
    
    Als wir aus dem Haus traten, funkelten bereits die Sterne. Wir hatten beschlossen, doch noch bei Alina vorbeizuschauen. Einerseits um unsere Sexualorgane etwas zu schonen. Andererseits um die seltsame Stimmung, die entstanden war, loszuwerden.
    
    "Sieh nur, wer tatsächlich auch mal die Finger voneinander lassen kann!" begrüsste uns Alejandra feixend. Ornella zwickte mich in den Hintern.
    
    "Können wir nicht, aber ihr beide seid ja wohl nicht besser!", entgegnete sie lachend. Alejandra sass zwischen Alinas Beinen, entspannt gegen ihre Brust gelehnt. Neben ihnen an der Feuerstelle sassen Händchen haltend Henry und Jacqueline. Ich machte Ornella mit den beiden bekannt und wandte mich dann an die beiden Frauen.
    
    "Danke für das Abendessen, war sehr lecker."
    
    "Nichts zu danken", erwiderte Alina. "Ich kann ja deinen Gast nicht verhungern lassen, im Wissen, dass dein Kühlschrank wie üblich nur Getränke enthält."
    
    "Touché!", pflichtete Henry ihr bei und nahm einen Schluck aus seinem Weinglas. Ich ignorierte die beiden und wandte mich an Jacqueline.
    
    "Na, Jacky, wie läuft es in der Schule?" Sie hatte inzwischen, nebst ihrer Tätigkeit als Lehrerin, das ...
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