Meine Herrin Neda Kap 07-09
Datum: 31.10.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
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Liebe Grüße
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7 Überwältigung
Es war still weit unten auf der Straße. Die blinkenden Lichter eines Flugzeugs am Himmel leuchteten ebenso klein wie die Sterne. Die Luft war frisch. Sie hatte sich langsam abgekühlt, aber es war immer noch sommerlich warm.
Ganz weit entfernt röhrte ein Motorrad, aber wir fühlten uns wie die einzigen Menschen auf der Welt.
Zusammen waren wir auf die kleine Dachterrasse geklettert. Sie war winzig. Zwei Klappstühle passten gerade drauf. Ein zugeschraubtes Glas voller Kippen in der Ecke deutete an, wofür der Ort meistens genutzt wurde.
Neda hatte mir beim Abendessen in einer stillen Minute mitgeteilt, dass sie mich später am Abend abholen würde, und ich hatte wie ein kleines Kind, das auf den Weihnachtsmann wartet, in meinem Zimmer gesessen und auf den Sekundenzeiger gestarrt, der durch irgendeine magische Macht gebremst wurde und sich weigerte, die Zeit vergehen zu lassen.
Als sie schließlich kurz vor Mitternacht klopfte, riss ich die Tür geradezu auf. Sie schlüpfte hinein, nahm mich in die Arme und flüsterte:
"Ich habe dich vermisst!"
Ich schmolz in ihren Armen dahin. Sie hüllte mich mit ihrem Körper ein wie eine flauschige Decke. Ihre Hand war auf einmal an meinem Hinterkopf und dirigierte mich zu ihrem Mund. Auf einmal lagen ihre Lippen auf meinen.
Ich öffnete mich ihr, und dann war alles nur noch warm und ...
... weich, als ihre Zunge sanft meine berührte, geradezu streichelte.
Wie lange hatte ich darauf gewartet!
Wie schön hatte ich mir diesen Kuss vorgestellt, und wieviel schöner war er in Wirklichkeit!
Sie musste mich halten, als meine Beine weich wurden, und wir torkelten durch mein enges Zimmer. Ich, weil meine ganze Energie nicht mehr in, sondern zwischen meinen Beinen war, und sie, weil sie mich festhalten musste.
Wir rumpelten einmal gegen meinen Kleiderschrank, der laut schepperte.
"Psst! Leise", zischte Neda laut, und wir mussten beide losprusten, was uns dazu brachte, in die andere Richtung zu taumeln. Schließlich kippten wir um, warfen uns auf mein Bett, das bedrohlich und lautunter unserem Gewicht ächzte.
"Psst! Leise" zischte ich nun, Neda nachäffend, und wir lachten wieder, und legten gleichzeitig einander unsere Hände auf den Mund, um uns gegenseitig giggelnd und kichernd zum Schweigen zu bringen. Wir erreichten allerdings nur das Gegenteil. Es wurde nicht wirklich leiser, sondern unser gegenseitiges "Psst! Leise!" wurde immer lauter, und unsere Mitbewohnerinnen waren ganz sicher wach geworden davon.
Es war mir ziemlich egal, und ich glaube, Neda war es auch egal.
Aber wir taten beide so, als dürfte niemand unser Geheimnis entdecken. Es war etwas so Schönes, so Wertvolles, dass die Welt es von uns stehlen würde, wenn wir es nicht bewahrten.
So empfand ich das zumindest.
In unseren Spielchen war in diesem Augenblick nichts von Dominanz oder ...