Meine Herrin Neda Kap 07-09
Datum: 31.10.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
... Unterwerfung oder so. Kein Kink. Wir waren einfach zwei Mädels, die sich küssten und die sich ineinander verknallt hatten. Wir lagen eine Weile still nebeneinander und spielten gegenseitig mit unseren Haaren. Ihre Hand lag auf meinem Bauch, und ich wartete, dass sie sie ein wenig hochnahm, um meine Brüste zu berühren. Aber sie tat es nicht.
Vielleicht war das auch nicht nötig. Vielleicht war der Augenblick keiner, in dem Sex eine Rolle spielte.
Ich lag einfach neben ihr, und es fühlte sich an, als hätten wir schon unzählige Male so im Bett nebeneinander gelegen und würden es noch unzählige Male. Als wäre es das Schönste und Einzige in der Welt, das wirklich zählte.
Diesen ganzen Gedanken überwältigten mich ein wenig, und mein Herz wurde schwer. Dieser Moment, dieser Moment, dieser winzige Moment... Vielleicht wäre er bereits der Höhepunkt von allem, was wir miteinander erleben würden. Vielleicht wären wir nie wieder so unschuldig zusammen, so rein. Wir würden uns irgendwann aneinander gewöhnen. Wir würden uns kennenlernen. Wir würden uns Sachen sagen, die wir nicht sagen sollten. Auch wenn wir uns wieder versöhnen würden. Wenn wir uns entschuldigten. Es würde immer etwas bleiben, was man nicht vergessen konnte.
Ich weiß nicht, warum ich plötzlich so dachte. Es war einfach irgendwie in der Luft, irgendwie in mir. Neda merkte es auch.
Sie fragte, ob alles okay sei, und ich lächelte und stammelte:
"Ja, total... Eigentlich nicht. Das ist nicht okay, das hier ...
... zwischen uns. Das ist supergigantisch. Das ist nicht okay. Okay ist lauwarm. Das hier ist... keine Ahnung. Tut mir leid. In meinem Kopf ist gerade alles, aber kein klarer Gedanke."
"Schon okay", meinte sie.
Ich wäre gerne mit ihr in meinem Bett liegengeblieben, hätte all das einfach aufgesaugt und genossen. Aber Neda hatte noch etwas vor, und so meinte sie schließlich:
"Komm!"
Auch wenn ich es nicht wollte. Es lag nun einmal in meiner Natur, dass sie bestimmte und dass ich ihr gehorchte, und ich vertraute ihr.
Sie nahm mich bei der Hand und zusammen schlüpften wir aus der Wohnung.
Diese Terrasse war eigentlich keine, sie war Teil des Dachs, und eigentlich durfte keiner da drauf. Aber das Schloss zu der Luke, durch die man kriechen musste, war so alt, dass man es mit ein paar Kniffen einfach aufbekam.
Hier waren wir zumindest allein. Aber die Stimmung war nun eine andere. Wir waren keine ausgelassenen, übermütigen, lauten Mädchen mehr.
Sie zog mich an sich, und wieder küssten wir uns.
Es war immer noch schön, aber nichts ist so schön wie der erste Kuss. Wir standen eine Weile da, Arm in Arm und schauten auf die Stadt hinunter. Wie so zwei Rebellinnen, die dem bösen Willen der Stadt entkommen waren und aus sicherer Ferne zusahen, wie ihre fanatischen Mächte nach uns suchten. Einfach nur, weil wir zwei junge Frauen waren, die einander küssten.
In dem Moment waren wir einfach zwei Verliebte.
Irgendwann sprach Neda.
"Ich hatte eigentlich was ...