1. Die unbekannte Tochter Teil 04


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... niemand außer...«
    
    »Meiner Mutter. Und der ...«
    
    »... würde ich es lieber nicht sagen.« Diesmal vollendete ich den Satz. »Wie viel Kontakt habt ihr eigentlich?«
    
    »Wie gesagt, wir telefonieren ab und zu und alle paar Monate besuche ich sie oder sie mich. Aber wie sollen wir das vor ihr geheimhalten?«
    
    »Das können wir uns dann immer noch überlegen. Die entscheidende Frage ist, was du davon hältst. Von ... einer Beziehung.«
    
    Leas Blick richtete sich auf mich. »Mit meinem eigenen Papa.« Für einen Augenblick fürchtete ich, dass sie den Kopf schütteln würde, doch dann sah sie wieder zur Decke. »Wäre das dann eine Fernbeziehung?«
    
    Ich dachte nach. »Fürs Erste wohl ja.«
    
    »Mit Besuch am Wochenende? Mal du bei mir, mal ich bei dir?«
    
    »So könnten wir es machen.« Ich hielt kurz inne, um mich zu sammeln. Das klang doch echt so, als wäre sie dem Ganzen nicht abgeneigt. »Langfristig könnte ich vielleicht im Homeoffice arbeiten und nur ab und zu auf Arbeit fahren. Dann könnte ich vielleicht umziehen.«
    
    »Das sind viele vielleicht«, bemerkte Lea. »Und außerdem ist die Wohnung etwas klein für zwei. Auch wenn ich deine Nähe zu schätzen gelernt habe.« Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht.
    
    »Dann würden wir uns natürlich eine eigene Wohnung suchen«, stellte ich klar. »Oder ein Haus. Oder was du willst.«
    
    Lea lachte und drehte sich auf die Seite mit Blick zu mir. »Warum nicht gleich eine Villa mit Swimmingpool?«
    
    »Dann wird sie vermutlich baufällig sein und im Keller leben ...
    ... Riesenratten.« Ich grinste.
    
    Lea boxte mich in die Seite. »Dann lieber ohne Atrium und dafür keine Ratten. Aber genug Platz muss es haben.«
    
    »Genug«, bestätigte ich und nahm sie in den Arm. »Und wenn wir weiter keine Kondome benutzen, werden wir den brauchen...«
    
    Sie schob mich theatralisch von sich weg. »Du gehst noch heute welche kaufen!«, verlangte sie mit zur Schau getragener Entrüstung.
    
    »Gut«, sagte ich, »dann machen wir jetzt eine kleine Einkaufstour.«
    
    »Aber getrennt. Ich muss Lebensmittel kaufen und ein paar Bücher in die Bibliothek bringen. Währenddessen kannst du dieses Zeug kaufen, schließlich willst du es benutzen.«
    
    »Ob ich es will...«
    
    »Du wirst!«
    
    Ich hob die Hände und gab mich geschlagen. »Okay, okay. Dann mach ich mich sofort auf den Weg.«
    
    Und so machten wir uns ans Werk. Wir zogen uns an, verließen gemeinsam das Haus, küssten uns zum Abschied und gingen dann jeweils unsere Besorgungen erledigen. Lea besorgte ihre Sachen und ich kaufte eine hübsche Packung XL-Kondome. Außerdem kaufte ich noch ein paar andere Sachen für mich, die ich zuhause gelassen hatte, da ich keinen mehrtägigen Aufenthalt geplant hatte.
    
    Als wir uns wieder vor der Haustür trafen, hielt ich Lea die Packung unter die Nase. »Sehr gut«, lächelte sie. »Wie sieht's aus, hast du Lust, Pizza zu backen?«
    
    Ich war natürlich dabei, auch wenn wir am Vortag schon beim Italiener gewesen waren. Selbstgemachte Pizza ist doch etwas anderes. Außerdem konnten wir sie nach Herzenslust ...
«1234...7»