1. Anfisa und Peter 45


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... bewahrt mich davor, meine Zähne zu zerstören. Aber er hindert mich auch daran, meinen Schmerz hinauszubrüllen meine Lungen mit frischer Luft zu füllen, um den nächsten Hieb ertragen zu können.
    
    Nur 12 von wie vielen - ich kann nicht mehr rechnen. Ich habe eine kleine Pause. Höre, wie sich die beiden tauschen. Erkenne unscharf nun Saskia, die vor mir steht.
    
    Noch 11-mal so viel und schon die 12 waren unerträglich ...
    
    Da trifft mich der erste Hieb von Anfisa, wieder scheint die Luft aus der Lunge gepresst zu werden. Aber ich schreie nicht, presse die Zähne in den Knebel, der verhindert, dass ich in meine Zunge beiße!
    
    Mein Gott, die Pause war für nichts gut, der Schmerz ist schlimmer!
    
    »War das zur Übung? Der zählt nicht!«, höre ich dumpf Saskia, die kaum den Geräuschpegel meines Herzens durchdringt.
    
    Niemals! Warum?
    
    Warum erfahre ich sofort, als mich der nächste Hieb von Anfisa trifft!
    
    Von wegen nicht schreien und selbst mein Herz scheint Stiche abzubekommen! Weiter unten unter dem eigentlichen Herd spüre ich vermutlich mein Blut herunterlaufen?
    
    Wieder wird mir der Atem geraubt, der Schmerz lässt alle Glieder zittern, weitet sich aus und es schmerzt bis unter den Fingernägeln, den Augen? Der Kopfhaut - kein Teil vom Körper scheint ausgespart.
    
    Zählen ist längst vorbei, aber den Tausch merke ich - ich weiß nicht, ob oder wer, aber danach ist es jedes Mal schlimmer. Mein Rücken muss eine blutige Masse sein?
    
    Ich weiß es nicht, aber ich glaube, ich habe ...
    ... mich eingenässt oder ist es auch Blut? Der nächst Hieb verwischt auch das Gefühl.
    
    12 Dutzend? Mit 12 Dutzend war ich beschenkt worden, 144-mal die Hölle! Und jede etwas schlimmer als die Vorangegangene. Stunden voller Schmerz und ich bin so kaputt, dass mir alles egal ist.
    
    Ich habe Durst, aber der Schmerz hält an, weit über die eigentlichen Hiebe hinaus. Ich dachte eigentlich, nichts könnte schlimmer sein als eine ausgiebige Bearbeitung der Fußsohlen - geschenkt.
    
    Was ist jetzt?
    
    Anfisa zeigt mir eine Packung, Salz wie ich unter Schmerzestränen erkennen kann. Jetzt begreife ich, sie reibt mir Salz in die Wunden!
    
    Ich dachte, nichts könnte schlimmer sein als die Prügel gerade - nichts! Bis jetzt. Mein Körper bebt, obwohl er ausgelaugt ist. 1000 Stiche beißend, anders als vorher. Einzelne helle Schmerzen werden zu einem großen Ganzen - ich bin sicher es nicht mehr aushalten zu können.
    
    Jetzt wäscht sie das grobe Salz ab und ihre Stimme beruhigt mich! Ich bin triefnass. Zärtlich entfernt sie den Knebel.
    
    Es ist gut, dass ich das Knebeltragen üben musste, auch wenn wir anders eingerichtet sind. Aber ich bin wirklich froh, ich hätte sicher sonst meine Zunge zerbissen!
    
    Ich formuliere Durst. Aber nichts kommt aus meinem Mund. Doch Anfisa versteht - führt mir mit einem Becher Wasser zu.
    
    Es ist das Köstlichste, was ich je getrunken habe.
    
    Dankbar küsse ich ihre Füße oder besser gesagt Schuhe, sie zieht mich am Haar nach oben - sanft und fast liebevoll.
    
    Kein ...
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