1. Hilfe Von Hinten


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Anal

    ... ineinander, ihr Schnaufen, ein Wimmern, hilflos, extraheiß, das Krampfen im Arsch, Aufbäumen...
    
    Sie holte schluchzend Luft, in einem endlosen Einatmen und erstarrte zu Stein. Nur ihr Unterleib arbeitete.
    
    Dann kam sie mit einem abgehackten, kehligen Laut und schüttelte sich unter mir wie ein Tier. Ihre Glieder zuckten, sie presste den Unterleib nach unten, auf ihre Hand, dann wieder nach oben, gegen mich, immer hin und her. Ihr Rektum packte zu, ließ los, harte Schauer, Gurgeln.
    
    Ich ließ jede Rücksichtnahme fahren. Mit beiden Händen krallte ich mich an ihren Schultern fest und rammte meinen Schwanz in ihr Innerstes. Einmal, zweimal, die scharfe Stimulation brachte mich um den Verstand. Alle Härchen auf meinem Körper hatten sich aufgerichtet.
    
    Explosion.
    
    Ich spritzte in sie. Alles! Literweise, gefühlt. Schub um Schub pumpte ich meinen Saft in das heiße Arschloch meiner Ex. Lachend, oder auch schreiend, egal. Es zählte nur dieses Gefühl, dieser Kontakt, diese unfassliche Reibung. Schmirgelnd und gleichzeitig glitschigleicht vor Öl und anderen Flüssigkeiten.
    
    Meine Stirn ruhte auf ihrem Nacken und der Duft ihrer feuchten Haut betäubte meine Sinne, während ich Mal um Mal erschauerte.
    
    Das Schluchzen war sicher nur eine unwillkürliche Reaktion. Und die Flüssigkeit in meinen Augen nur Schweiß.
    
    Ja, bestimmt!
    
    ***
    
    Eine Woche später.
    
    Ich hing auf meinem Schreibtischstuhl, ein angefangenes Paper auf dem Bildschirm. Seit mindestens zehn Minuten hatte ich ...
    ... kein Wort mehr getippt. Ich starrte lieber durch das Fenster in den grau verhangenen Himmel. Das trübe Wetter entsprach meiner Befindlichkeit.
    
    An jenem Abend waren wir noch eine Weile gemeinsam dagelegen, während sich unsere Atemzüge nach und nach beruhigten. Das Herausziehen ging fast von selbst, nachdem die Erektion sich in einen nachgiebigen Schlauch verwandelt hatte. Kathi hatte ein, zwei Dankesfloskeln gemurmelt, aber sie schien halb weggetreten. Irgendwann stand ich auf, raffte mein Zeug zusammen, und huschte hinaus.
    
    Seitdem hatte ich nichts von ihr gehört. Und auch selbst nichts versucht. Kein Treffen, kein Anruf, keine Message. Meine Gedanken kreisten pausenlos darum, doch ich hatte keine Ahnung, was ich ihr dann sagen sollte. Oder wollte.
    
    Wir waren getrennt. Immer noch. Wahrscheinlich ließ sie sich jetzt von diesem Christoph in den Allerwertesten rammeln. Ständig hatte ich Visionen von einer entfesselten, schreienden Kathi, die von einem gesichtslosen Typen mit einem Schwanz wie ein Stier von hinten gefickt wurde und immer noch mehr wollte. Das sorgte umgehend für Hitze in der Hose, und für ein elendes Gefühl in der Brust.
    
    Es klingelte.
    
    Ich fuhr hoch. Mein Herz jagte in einer Drehzahl los, als müsste es den Kolibri-Rekord brechen.
    
    Kathi?
    
    Mit fahrigen Fingern drückte ich den Öffner und zog die Tür des Appartements auf. Schnell noch das Hemd in die Hose gestopft und mit den Fingern durch die Haare gekämmt. Dann lauschte in den Schritten auf der Treppe ...