1. Die Tangostunde (1. Teil)


    Datum: 20.07.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit,

    ... ihrer leichten Sommergarderobe entledigte, schaltete ich die Musikanlage ein. Sie war gerade dabei, sich ihre Tanzschuhe anzuziehen. Ich schaute ihr gebannt dabei zu, wie sie -vornübergebeugt- die zarten Riemen ihrer hochhackigen Pumps zu schließen versuchte. Ihre vollen Brüste schienen in dieser Haltung fast aus dem schwarzen Spitzen-BH zu fallen. Über dem BH trug sie eine ebenfalls sehr schöne und sehr transparente Bluse, die auch aus schwarzer Spitze gearbeitet war. Eindeutig Brüsseler Spitze. Dazu trug sie einen Rock. Ihre festen Oberschenkel sah man bei jedem Schritt bis fast zur Leiste hinauf, weil der Rock -Tangotypisch- bis zum Hüfknochen hoch geschlitzt war.
    
    Ihre Strümpfe waren hautfarben und das breite Strumpfband machte mich ebenso nervös, wie die Naht, die ausgehend von der Ferse, eine Sehnsuchtslinie bis in genau jene Körpergegend zeichnete, von der die Männer sehnsuchtsvoll träumen, kaum das sie die Naht erblicken. Dafür hatte man sie m. E. erfunden. Dummerweise hilft diese Erkenntnis nicht gegen die Wirkung. Jedenfalls nicht bei mir...
    
    "Na das kann ja heiter werden!" entfuhr es mir.
    
    "Wie bitte?" fragte Susanne.
    
    "Ach nichts weiter" sagte ich.
    
    Susanne lächelte mich fragend an, sagte aber nichts mehr.
    
    "Hast Du ein Lieblingsorchester?" fragte ich sie.
    
    "Osvaldo Pugliese gefällt mir ganz gut" antwortete sie.
    
    "Das trifft sich gut. Ist auch mein Lieblingsorchester", antwortete ich, während ich eine meiner Lieblings-CD's auflegte.
    
    Ich ...
    ... stellte mich vor Susanne, bot ihr meine linke Hand. Sie legte die ihre betont langsam hinein, wobei sie mir direkt in die Augen blickte, bevor sie sich mit ihrem Oberkörper eng an meinen Brustkorb schmiegte und mich mit dem anderen Arm umarmte. Ihre Brust fühlte sich weich und warm an. Deutlich angenehmer, als diese künstlichen "Airbags", die ich zunehmend häufig bei meinen Unterricht ertragen muß....
    
    Deutlich spürte ich ihr Herz verräterisch stark schlagen. Ein untrügliches Zeichen: Entweder sie war sehr nervös, erregt oder beides..... Ich lächelte.
    
    Die nächsten ca. 10 min. oder 3 Tangos tanzten wir ohne ein Wort zu sprechen, während sich unsere Körper nonverbal miteinander bekannt machten. Manchmal schien es mir dabei so, als würden sie sich bereits seit Ewigkeiten kennen, so gut verstanden sie sich.....
    
    Ihr Körper folgte jeder meiner Führungen mit sanfter Biegsamkeit, mit genau jener angenehmen Trägheit, welche dem Tanz etwas cremiges und sehr sinnliches gibt : Diese Langsamkeit, der eine unbändige Kraft innewohnt. Es ist, als erlebe man eine Explosion in Zeitlupe und kann sich ihr nicht entziehen. Wir erreichten mühelos eine triadische Harmonie zwischen zwei Körpern und einer Musik ! Jenes Shangrila, welches immer gesucht und so selten gefunden wird: Den "Tangohimmel"...
    
    Hatte ich bereits einmal mit ihr getanzt und konnte mich nur nicht mehr erinnern ? Das wäre durchaus möglich, denn ich kann mir , einerseits (über die Jahre) nicht alle meine ehemaligen Schüler ...
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