1. Junge Liebe und das heimliche Bad


    Datum: 21.07.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... sie vor mir so tat, als würde sie Bauchschwimmen üben, hinten zwischen ihre Beine und schob sie gehend und mit den Armen haltend vor mir her. Dann konnte sie es nicht mehr aushalten und lachte. Sie bäumte sich auf und langte mit einer Hand zu mir nach hinten und schon hing sie auf mir und wir knutschten und küssten uns.
    
    Wir balgten uns und dann waren wir wieder zärtlich, das alles im schnellen Wechsel.
    
    "Soll ich deinen Äpfelchen wieder Gutes tun?" "Au ja!" Da gluckste Leonie voller lustiger Erwartung. Ihren Busen massierte, streichelte, koste und küsste ich so lange, wie als hätten wir es schon so lange nicht mehr gemacht. Dabei war das doch erst vorhin, als wir so geil am Beckenrand aufeinander hingen.
    
    Wieder hörten wir nur das Rauschen der Wasserfontänen hinter unserem Rücken. Es war so erregend und meditativ auf einmal. Das hätte so weitergehen können, wenn da nicht auf einmal das Weckersignal meines Telefons mahnend durch den Raum geklingelt hätte.
    
    Oh, Mann! Viertel vor zwölf und die um zwölf mussten wir wegen der sich automatisch wieder einschaltenden Alarmanlage hier draußen sein.
    
    "Los raus hier und schnell anziehen!" Ich rüttelte Leonie und die sah mich erst verständnislos an, wie als wäre sie aus einem Traum erwacht. "Die Alarmanlage geht in fünfzehn Minuten an. Verstehst du!"
    
    Leonie schüttelte sich unwillig und dann fragte sie: "Wo sind unsere Kleider?"
    
    Sie schaute sich suchend um und auch ich musste erst mal mich wieder umschauen.
    
    "Da!" ...
    ... Sie sah als erstes unsere dahingeworfenen Klamotten wieder. Schnell schwammen wir zum Ausstieg und beeilten uns. "Wir müssen noch unsere Spuren verwischen.
    
    Also ab in den Abstellraum und Wischer und Eimer geholt.
    
    Es war gerade eine Minute vor zwölf, als ich die Tür hinter mir schloss und Leonie auf das Display ihres Mobiltelefons schaute. "Huh, das war knapp!" Sie schnaufte erleichtert.
    
    Ich grinste und sagte zu ihr: "Das Geld für die Therme können wir uns sparen. Das war Wellness! Besser geht es nicht mehr." Leonie umarmte mich und sah mir tief in die Augen: "Besser geht es nicht mehr und das ganz allein nur für uns."
    
    "Dann gehen wir zum Essen. Wir gehen bei uns um die Ecke zu Giovanni. Du weißt schon, die kleine Trattoria mit der super Pizza." "Aber dann möchte ich auch Rotwein dazu." Ich musste sie mit großen Augen angesehen haben. "Du und am Mittag schon Rotwein? Wo du doch meistens so Anti-Alkohol bist."
    
    Leonie ergriff mich an der Hand und zog mich zum Firmenwagen, lächelte und sagte: "Rotwein ist förderlich für die Romantik." Sie zwinkerte mir kess zu.
    
    Da wusste ich endgültig, dass es nach dem Essen bei Giovanni nur noch einen Weg gab. Direkt zu mir und in mein Schlafzimmer. Denn wenn Leonie nach Rotwein verlangte, dann hatte sie keinen Wechsel von heiß und kalt, keine Spielchen mehr im Sinn. Dann gab es bei ihr nur noch Feuer, Pfeffer und Paprika satt. Um es mal sinnbildlich auszudrücken.
    
    Und mir fiel wieder ein, dass ich mal wieder so richtig schön ...