1. Alisha: Eremitage Teil 06-3


    Datum: 24.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... über das Ambiente ins Gesicht geschrieben. Und ich hatte mir auch wirklich Mühe gegeben. Auf dem Boden der Werkhalle, auf alten vermoderten Möbeln und kaputten Geräten, auf Simsen, Stufen und Schuttbergen standen brennende Kerzen, in allen Formen und Variationen. Die meisten allerdings waren Stumpenkerzen, kleine und große, auch zahlreiche Grablichter. Es waren 66 Stück -- in Anlehnung an das große Biest (666 wären ein bisschen viel zu Tragen gewesen).
    
    Die Kerzen verbreiteten ein warmes Licht, ein goldener Schimmer im Zwielicht der verlassenen Halle. Es war ein schöner, sogar romantischer Anblick, der darüber hinwegtäuschte, was hier gleich passieren würde.
    
    Ich führte Alisha an der Leine noch ein Stück weiter in den Raum hinein. Unter einem Stahlträger befahl ich ihr, stehenzubleiben. Von oben hingen bereits ein Paar Fesseln für ihre Hände und ein weiteres Seil hinab. Ich befestigte ihre Handgelenke, die etwas Spiel zum Stahlträger erhielten. Mit dem Seilende band ich Alishas lange Haare fest, so dass sie relativ straff gespannt waren. Das hatte nicht nur die Absicht, sie zu fixieren, sondern auch, ihre Haare vom Körper wegzuhalten. Dann begutachtete ich mein Werk.
    
    Sie war oben herum stabil gefesselt, ihre Füße aber blieben frei, damit sie sich bewegen konnte. Die Fesselung der Hände erlaubte es ihr, sich um den Fixpunkt ihrer Haare herum drehen zu können. Sie stand bequem auf den High Heels, sollte sie umfallen, würden die Seile sie halten. Mit der Gerte tippte ...
    ... ich ihre Unterschenkel an, woraufhin sie ihre Beine ein Stück weiter spreizte. Damit hatte sie die perfekte Position erreicht.
    
    Ich genoss ihren Anblick und machte ein paar weitere Fotos. Alisha war anzusehen, dass ihre Lage sie enorm erregte, dass sie aber auch konzentriert und angespannt war. Sie hatte genug Erfahrung mittlerweile, um einzuschätzen, was auf sie wartete. Um die Session für sie etwas angenehmer zu machen, stellte ich zwei Heizstrahler an, die durch ein Verlängerungskabel im Haus angeschlossen waren. Sofort merkte ich ihr die Entspannung an. Dann trat ich zwei Schritte zurück und schaute sie zufrieden an.
    
    „Na, wie fühlst du dich?"
    
    „Ziemlich aufgeregt, um ehrlich zu sein. Erwartungsfroh. Neugierig. Ein bisschen Angst habe ich auch." Sie lachte und drehte leicht ihr Becken hin und her, was die Ketten der Handfesseln klackern ließ. Zwischen ihren Schenkeln seilte sich wieder ein feuchter Tropfen hinab, der im Schein der Kerzen golden glänzte.
    
    Ich lächelte: „Du brauchst keine Angst haben. Ich habe das ziemlich lange geübt in den letzten Wochen und wenn es dir zu hart wird, sagst du Bescheid. Wie immer, kein übertriebener Wagemut bitte!"
    
    „Du hast das geübt, echt? Wow, das habe ich gar nicht mitbekommen!"
    
    Ich nickte: „Im Studio, wenn ich alleine war, natürlich. Ich wollte dir ja nicht die Überraschung verderben." Sie schmunzelte: „Du Schuft, dann bin ich ja doppelt gespannt, was mich gleich erwartet. Und keine Angst, wenn es zu heftig ist, dann melde ...
«1234...12»