1. Die ersten Pornokino Besuche


    Datum: 27.07.2019, Kategorien: Schwule

    Unvorbereitet und aus Versehen hineingeraten, fast zwei Jahrzente vor meinen ersten sexuellen Männerkontakten. Mein erster Besuch:
    
    Mein erstes Mal war ein Versehen und es war auch kein Pornokino im eigentlichen Sinne, sondern ein langer spärlich beleuchteter Flur mit besofaten Nischen und Videokabinen. Es war in den 90ern und eigentlich wollte ich in den Sexshop, der auch vom Parkplatz hinter dem Gebäude über eine Treppe nach oben zu erreichen war. Statt der Treppe ging ich, weil auch etwas aufgeregt, unten im Flur gleich geradeaus durch die falsche Tür und landete praktisch im Keller mit den Videokabinen.
    
    Der lange Gang war dunkel, tierisch verraucht und der Geruch von Schwanz, Sperma und Bier stieg mir in die Nase. Wo bin ich denn hier?..dachte ich. Ich hatte gerade den Führerschein und war kurz zuvor Volljährig geworden, war also noch sehr jung und frisch, zudem Hetero und nur auf Mädels aus. Ich hatte aber wie viele Jungs meine gleichgeschlechtliche Experimentierphase gehabt, was aber lange her und mir gar nicht mehr so präsent war. Zu dieser Zeit, dem Alter gerecht, war ich ständig dauergeil und meine Latte machte manchmal was sie wollte. Also führte mich der Weg in den Sexshop mit seinen vielen Videos und Magazinen.
    
    Die Typen da nun vor mir, unten im Keller, waren alle älter bis alt und ziemlich runtergerockt. Der mir am nächsten saß auf einem alten Sofa und wichste rauchend unmotiviert seinen Schwanz, er stand auf und kam mit Halblatte und Bierfahne wie ein ...
    ... Zombie mir entgegen. Auch weiter hinten im Flur regte sich deutliches Interesse in meine Richtung. Ich war keine Minute da drinnen und hatte alle Aufmerksamkeit, meine jugendliche Gestalt passte da wohl nicht so rein. Da ich nicht noch mehr auffallen und uncool wirken wollte, ging ich mich umschauend noch ein Stück weiter rein. Neuland für mich und irgendwie auch abenteuerlich...mir wurde bange.
    
    Der Kerl der erst noch einige Meter vor mir saß, stand nun fast direkt vor mir, seinen (aus heutiger Sicht) geilen ziemlich großen Schwanz wichsend, aus seinem verlebten Gesicht mich ausdruckslos anstarrend. Ich wiederrum konnte mein Blick nicht von seinem Schwanz lassen, noch nie stand jemand so schamlos vor mir, dass kannte ich nicht und war fast wie erstarrt. Seine alten Männerhände, die schwieligen von Arbeit gekennzeichneten dicken Finger, rieben über seinen fetten Schwanz und schoben die Vorhaut über die große Eichel vor und zurück, Bierfahne voran. Ich erinnere mich sogar noch an die dreckigen kantigen Fingernägel, so sehr hat sich dieses Bild mir eingeprägt. Fast als sei es gestern.
    
    Das Szenario und die plötzliche Aufmerksamkeit, alle Augen auf mich, es waren eine Handvoll Typen außerhalb der Kabinen, entfachte zwiespältige Gefühle in mir. Zu dem Zeitpunkt noch überhaupt nicht einzuordnen für mich. Ich denke zwischen angewidert und irgendwie/wo fasziniert, beschreibt es am besten. Ein ganz merkwürdiges Gefühl. So überfordert ich mit dem Anblick und der Situation war, trat ...
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