1. Besserungsanstalt 13 - Volldampf


    Datum: 29.07.2019, Kategorien: Schwule

    - Vorsicht, harte Zucht und CBT. Das ist nichts für zarte Gemüter. -
    
    Im Schloss schepperte ein Schlüssel. Donnernd flog der Riegel zurück und riss das Vieh aus dem Schlaf.
    
    Der Bursche war nächstens neben die Wand gerutscht und lag nur noch halb auf dem Vieh. Aufgescheucht vom plötzlichen Überfall wand er sich panisch auf dem Vieh und suchte mit den Fingerspitzen den Bund seiner Hose zu erreichen.
    
    „Pimpichler RAUSTRETEN!", erscholl ein Ruf in die Zelle.
    
    Das Vieh, das stets nur noch als Schwuchtel betitelt worden war, erschrak bis auf die Knochen, als sein Name erscholl. Das letzte Stündlein war gekommen. Es wand sich unter dem Raubtier hervor, rutschte vom Pritschenrand und schlug hart auf den Steinboden.
    
    „Pimpichler, RAUSTRETEN!"
    
    Der Ruf ging durch Mark und Bein. Alles tat dem Vieh weh. Durch die Nacht auf der harten Pritsche mit dem geilen Sack auf dem Rücken hatten sich Becken und Brust schmerzhaft abgedrückt. Ein Schmerz wie ein Degenstoß durchfuhr das Vieh von der Bengelfotze den Darm hinauf. Die Beine wollten den Dienst versagen.
    
    „Pimpichler, sofort RAUSTRETEN!"
    
    Gevatter Tod! Rief der nicht dreimal den armen Sünder zu sich? Das Vieh senkte den Kopf und trat durch die niedrige Zellentür hinaus auf den spärlich beleuchteten Gang.
    
    Zwei Wachen erwarteten das Vieh. Einer warf die Zellentür zu. Dann stießen sie es die Treppe hinauf. Das helle Tageslicht blendete das Kellervieh. Die Wachen packten es unter den Armen, um es zur Richtstätte zu ...
    ... führen.
    
    „Wo wollt ihr denn hin?", fragte jemand.
    
    „Wir bringen ihn zu Mahrzahn?"
    
    Das Vieh bekam die Augen nicht auf, um den Frager zu erkennen.
    
    „Warum ist der nackt?"
    
    „Er wurde so aufgegriffen, glaube ich."
    
    „Ich denke, Wichser kommen im großen Saal über den Zuchtbock."
    
    „Weiß ich doch auch nicht. Der hat wohl mehr verbockt. Mahrzahn ist sauer."
    
    „Kann ich mir vorstellen. So ein Dreckstück. Na, dann los."
    
    Die Wächter stießen ihn an, dass er fast gestürzt wäre. Unerbittlich schoben sie ihn die Treppe hinauf zu Mahrzahns Büro.
    
    Sie betraten die ehrwürdigen Räumlichkeiten, aber offenbar war der Anstaltsleiter nicht daheim. „Du stellst dich dort in die Ecke. Fresse zur Wand. Mahrzahn muss bald zurück sein. Ich glaube, der spricht gerade unten im Saal."
    
    Das nackte Dreckvieh musste in der Ecke Aufstellung nehmen, einen Fußbreit von der Wand entfernt, um die Tapete nicht zu beschmutzen. Es überlegte, wo und wie es geprügelt werden würde. Alles schmerzte schon jetzt. Die Rosette brannte noch stärker als gestern. Tief im Darm pochte es.
    
    „Arme auf den Rücken!", wies ihn eine ungeduldige Wache zurecht.
    
    Die große Tür klapperte, schwere Stiefel polterten herein.
    
    „Wo ist Lackmeier?", beschwerte sich Mahrzahn. Bei der Stimme zuckte das Vieh zusammen.
    
    „Kommt gleich."
    
    Wieder polterten Schritte herein.
    
    „Lackmeier, ich verlange Pünktlichkeit. Zucht und Ordnung, Sauberkeit und Pünktlichkeit. Ist denn das so schwer?"
    
    „Nein, Herr Anstaltsleiter."
    
    „Bring ...
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