1. Besserungsanstalt 13 - Volldampf


    Datum: 29.07.2019, Kategorien: Schwule

    ... WALD aufgegriffen. Und das ist nur die Spitze eines Eisberges, der Bote eines Abgrundes, der sich auftut. Ein Sündenpfuhl ohne gleichen. Eine Schlammgrube. Ein Sumpf, den ich TROK-KEN-LE-GEN WER-DE."
    
    „Zucht und Ordnung herrscht in diesem Haus. Zucht und Ordnung. Wer sich an diese Ordnung nicht hält, wird die Zucht zu spüren bekommen. Lackmeier!"
    
    „Ja?"
    
    Mahrzahn drehte sich um. „Die Burschen sollen ihre Hosen ausziehen. Nackt haben wir sie erwischt. Nackt kommen sie über den Bock. Jetzt werden die Samthandschuhe ausgezogen. Ab jetzt wird durchgegriffen."
    
    „Ihr habt das gehört", schimpfte Lackmeier.
    
    Die Burschen der Reihe knüpften eilig Hosenbund und Latz auf. Die schützenden Leder rutschten zu Boden. Zerdrückte Gehänge unterschiedlicher Form und Größe baumelten frei und verbreiteten einen schwitzig würzigen Geruch.
    
    Mahrzahn blickte mit Abscheu über die große Menge an nacktem Fleisch, das er zu züchtigen hatte. Er brauchte nur einen kurzen Wink, da griffen sich zwei Wachen den ersten Burschen und schleiften ihn durchs Zimmer. Ron wehrte sich nach Kräften, stemmte sich mit den Füßen gegen den Boden und fing an zu jammern.
    
    Die Wachen machten mit dem schlenkernden Stück Zuchtfleisch kurzen Prozess. Sie schleiften es zum Bock, einer stieß ihm in den Nacken und sie beugten es darüber. Die Gurte wurden angelegt.
    
    Das Vieh spähte immer mal wieder hoch und sah, wie Ron sich auf dem Bock wand. Für eine Sekunde durchlief die Schwuchtel ein wohliges Gefühl der ...
    ... Genugtuung. Ron sollte mal sehen, wie es war, von allen als Schwuchtel verfolgt zu werden. Jetzt war er selbst die dumme Sau, die als nacktes Stück Zuchtfleisch auf den Bock gespannt wurde.
    
    Das Fleisch wehrte sich. Aber der Rohrstock näherte sich unerbittlich. Lackmeier nickte einer Wache zu und die griff zum dicken Rohrstock, der auf dem großen Schreibtisch bereitlag.
    
    „Moment", ging Mahrzahn dazwischen.
    
    Das Zuchtfleisch auf dem Bock schien Hoffnung zu schöpfen, denn es blickte kurz über die Schulter.
    
    „Du." Mahrzahn deutete auf eine Wache. „Öffne das Fenster. Die Burschen im Haus sollen hören, was sie erwartet."
    
    Klappernd öffnete die Wache die Flügel eines der Doppelfenster.
    
    Zapp. „aaaa." Der erste Hieb traf das Zuchtfleisch unerwartet.
    
    Zapp, zapp, zapp.
    
    Mit ungeahnter Erregung beobachtete das Vieh, wie sich das Zuchtfleisch unter den Hieben auf dem Bock wand. Zapp. Nach jedem Hieb geriet der Arsch in Bewegung, versuchte den Schmerz abzuschütteln. Aber der war mit Striemen tief eingebrannt.
    
    Das Vieh beobachtete die strammen Backen, wie sie unter Einwirkung der Hiebe aufquollen, sich blutrot verfärbten, im Gegenlicht der Sonne glänzten und von breiten Doppelstriemen ziseliert wurden. Zu gerne hätte er seine Möhre in das Loch, mitten in den warm-geschwollenen Fleischklops geschoben, der unter dem Stock erbebte und einen Veitstanz vollführte.
    
    Das Gejammer und der Tanz wurden zur anregenden Melodie. Das Vieh spürte, wie sich sein Pimmel anspannte. ...
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