1. X-Games Storys 03


    Datum: 01.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... würde, für diese Eigenschaft habe ich ihn geliebt.
    
    „Oh Karo das tut mir leid. Kann ich irgendwas für Dich tun"? fragte Marcel.
    
    „Ja Du kannst dein Schwesterchen mal ganz lieb in deine Arme schließen und knuddeln. Denn diese hat gerade Knuddel Entzugserscheinungen"! gestand ich ehrlich und vollkommen ohne Hintergedanken.
    
    „Das tue ich gerne, daher fühl dich ganz doll gedrückt. Aber ich meinte eher real. Keine Bange nicht was Du jetzt denkst. Nein nur für Dich da sein. Dich zum Essen ausführen, ins Kino einladen oder in die Disco begleiten. Damit Du wenigstens ein paar Stunden auf andere Gedanken kommst"!
    
    „Baggert der Dich gerade an Karo"? hörte ich empört das Engelchen Karo fragen.
    
    Tat er das? Ich konnte die Frage selbst nicht mit einem eindeutigen Ja oder Nein beantworten. Denn sollte sich so ein großer Bruder nicht verhalten. Sollte dieser neben schlechten Typen nicht auch die schlechte Laune seines Schwesterchens vertreiben? Ich nahm all meinen Mut zusammen.
    
    „Das hört sich wunderbar an. Aber Marcel mehr kommt für mich, nur weil ich jetzt Solo bin, immer noch nicht in Frage. Kannst Du mich verstehen und das auch akzeptieren"? Meine Stimme war dabei zittrig und brüchig, da ich eine große Angst davor hatte, das Marcel mich jetzt in dieser Situation enttäuschen würde. Dabei sollte genau das Gegenteil geschehen.
    
    „Karo? Ich dachte ich hätte mehr Vertrauen in dir aufgebaut. Aber wenn du jetzt echt das Gefühl hast, das ich deine Situation ausnutzen und Dich ...
    ... ins Bett bekommen will, dann sollten wir das Telefonat und auch den Kontakt beenden. Denn dann habe ich dein Vertrauen nicht verdient und weit genug geschafft aufzubauen"!
    
    Erschrocken fuhr ich zusammen. „Was den Kontakt abbrechen und den nächsten Verlust erleben Karo? Willst Du das? Wenn ja brauchst Du nun nur einfach aufzulegen. Marcel wird dies dann bestimmt richtig deuten"! Natürlich wollte ich das nicht und hatte in dem Moment die Panik zu mir Gesprochen.
    
    „Nein Marcel ... Brüderchen bitte entschuldige. Ich wollte Dir nichts unterstellen und schon gar nicht will ich dich verlieren. Denn ich brauche Dich. Meinen platonischen Freund und virtuellen Bruder"! antwortete ich schnell und konnte das Zittern meiner Stimme nicht unterdrücken. Viel zu sehr nagte die Angst an mir.
    
    „Alles Gut Karo. Aber dann lass mich auch für Dich da sein. Ich kann zu Dir kommen, wenn Du magst"!
    
    „Oh das wäre wirklich schön. Dich mal zu sehen, von Dir mal richtig umarmt und geknuddelt und dann durch Disco, Essen oder Kino von alldem hier abgelenkt zu werden. Aber es geht nicht. Mein Umfeld ist sich gerade im Moment erst wieder richtig am Beruhigen, somit würde ich nur direkt neues Öl ins Feuer gießen. Zudem kämen dann bestimmt Kommentare wie ... na wir haben es doch immer gewusst oder aha, aber da ist ja nichts gelaufen"! lehnte ich niedergeschlagen sein Angebot ab.
    
    „Dann kommst Du zu mir. Hier kennt Dich niemand. Kann sich also auch niemand auf den Slips getreten fühlen. Also was meinst ...
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