1. Die heiße Chefin


    Datum: 31.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... wieder durch den Mund atmen konnte.
    
    Glücklich lächelte sie mich an und sagte leise unter dem Atmen hindurch: „Danke, ich fand das so geil! Woher wusstest du so genau, worauf ich stehe?"
    
    Innerlich triumphierte ich, doch äußerlich gab ich mich deutlich gelassener.
    
    „Einfach ein gutes Gespür gehabt. Wenn man den ganzen Tag nur herumkommandiert, braucht man bestimmt auch mal etwas... Abwechslung."
    
    Nach dem verzögerten letzten Wort grinste ich sie verschmitzt an.
    
    „Aha... Herumkommandieren, soso. Gefällt Ihnen mein Führungsstil nicht?" fragte sie, wieder mit ihrer bestimmten Stimme, die mir aus dem gewöhnlichen Büroalltag so bekannt war. Das nach wie vor bestehende Grinsen zeigte aber, dass diese Aussage alles andere als ernst gemeint war.
    
    „Wenn mir Ihr Führungsstil nicht gefällt, werde ich mir entsprechende Bestrafungen überlegen, Frau Haldweg", konterte ich ihre provokante Aussage und sah anhand ihrer Reaktion, dass ich damit wieder in die Richtung gegangen war.
    
    „Was soll denn dieses Frau Haldweg?" fragte sie mich interessiert und wechselte damit das Thema.
    
    „Ach, ich finde einfach den Gedanken reizend, gerade die mir übergeordnete Abteilungsleiterin dazu gebracht zu haben, mich zu deepthroaten."
    
    Sie musste wieder lachen und gab sich geschlagen. „Nun gut, das verstehe ich. Wiederholen werde ich das auch gerne. Jetzt muss ich aber leider demnächst noch in einen Termin. Morgen erwarte ich Sie hier um 18 Uhr. Da ist absolut niemand mehr da normalerweise. ...
    ... So, wie die Firma einst in sie investiert hat, müssen sie dann... ganz tief in mich investieren, falls du verstehst, was ich meine."
    
    Feixend schaute ich sie an und meinte bloß: „Ich verstehe voll und ganz, ich freu mich schon drauf."
    
    Wir verabschiedeten uns noch kurz und gingen dann für den Rest des Tages getrennter Wege.
    
    In der Bahn fantasierte ich schon über morgen, wie ich in sie eindringen würde. Aus der Erfahrung des Vortages, als ich unter ihrem Tisch gesessen hatte, wusste ich schon, dass sie eng war. Meine Finger waren immer von ihrer Wärme und Feuchte umgeben.
    
    Was mir auch auffiel war, dass wir noch nie geküsst hatten. Stattdessen hatten wir beiden aber schon den Mund an dem Geschlecht des jeweils anderen gehabt. Ich beschloss, dass es Zeit war, auch mal rumzuknutschen. Während dem Sex war dies bestimmt möglich. Vielleicht würde sich ja auch schon eine Möglichkeit während dem Arbeitsalltag ergeben, mit der ich sie überraschen könnte.
    
    Gleichzeitig musste ich natürlich stets darauf achten, dass es niemandem auffiel, was zwischen mir und meiner Chefin so alles an Verbotenem abging. Genau das war aber auch Teil des Reizes gestand ich mir ein.
    
    Am nächsten Morgen schaffte ich es leider wieder nur mit 15 Minuten Verspätung ins Büro. Im Gang kam mir wie zufällig Lily, oder wie ich sie in diesem Moment nennen musste, Fr. Haldweg, entgegen.
    
    „Tut mir leid, die Bahn wieder." entschuldigte ich mich und schritt an ihr vorbei. In dem Moment, in dem ich sie nicht ...
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