1. Dominant Veranlagt


    Datum: 04.08.2019, Kategorien: BDSM

    ... Qualitätsarbeit und wahre Stillschweigen.«
    
    »Ach, noch was«, sagte Lea und drehte sich zu Dr. Stannis um: »Ich will keine Haare mehr am Körper, außer über den Augen und auf dem Kopf.«
    
    »Können wir lasern«, sagte Dr. Stannis und notierte den Punkt auf der To-do-Liste in seinem PC.
    
    Sie kam mit dem gefalteten Blatt aus der Praxis von Dr. Stannis, sah Dr. Jano im Flur sitzen und gab ihm ein Zeichen, dass er an der Reihe war.
    
    Lea kam in den nächsten Tagen mehrmals unters Messer, bis ihr Körper einem Bündel aus Bandagen glich. Am vierten Tag war sie frei von Narkose- und Beruhigungsmitteln und gierte nach Schmerzmitteln. Als Lukes abendlicher Anruf kam, hielt sie ihr Smartphone an den bandagierten Kopf. An den letzten drei Abenden war Luke telefonisch von Betty ins Bett gebracht worden.
    
    »Hey mein Großer«, begrüßte sie ihn mit nasalem Tonfall.
    
    »Was für einen Unfall hast du gehabt? Betty wollte es mir nicht sagen«, fragte Luke und Lea rang mit sich. Sie wollte nicht lügen und ihn nicht mit der Wahrheit belasten.
    
    »Wirst du wieder gesund?«, fragte Luke ungeduldig, ohne auf die Antwort seiner vorherigen Frage zu warten.
    
    »Ich bin hier bei einem supertollen Doktor und der sagt, dass ich gesund werde und danach noch besser aussehe als vorher.«
    
    Sie hörte die Erleichterung in Lukes Stimme, während sie mit ihm sprach. Betty war kein vollwertiger Ersatz für die abendlichen Telefonate vor dem Einschlafen, obwohl Luke von der Blondine begeistert war. Sie sah nicht nur ...
    ... super aus, sie war auch total lustig, vertraute Luke seiner Schwester an, und er wollte eine Frau wie Betty heiraten, wenn er groß war.
    
    Beim täglichen Wechsel der Gesichtsbandagen war kein Spiegel im Raum. Dr. Stannis zeigte sich zufrieden mit dem Heilungsverlauf. Lea fühlte, dass in ihrem Gesicht mehr passiert war, als sie sich bei der Vertragsverhandlung vorstellen konnte.
    
    Nach einigen Tagen bekam sie eine Maske aus weißem Silikon über das Gesicht geklebt, in der sich Löcher für Augen, Mund und Nase befanden. Die Maske sollte die Mikronarben glätten und sie verhinderte, dass Lea aus Versehen an einem Spiegel vorbeikam und die Überraschung kaputtmachte. Es gab unzählige Gelegenheiten für Lea, die Maske abzunehmen und das Geheimnis zu lüften. Sie widerstand der Neugier und brachte die Vertragstreue auf, die sie auch von Dr. Jano einforderte.
    
    Lea verbrachte vielen Stunden in den unmöglichsten Posen auf einer Liege, während eine Dermatologin ihre Körperbehaarung mit einem Laser verdampfte. Auf der gleichen Liege behandelte eine permanent Make-up Expertin ihr Gesicht in stundenlanger Detailarbeit. Lea konnte nicht glauben, wie viel Zeit in ihr Gesicht investiert wurde.
    
    Als die Narben verheilt und die Blutergüsse verblasst waren, betrachtete sich Lea, nackt, bis auf die Maske, im Spiegel und ergötzte sich an ihren Kurven. Sie besaß die Silhouette einer Sanduhr, mit einem prallen Arsch, großen Titten und einer Körpermitte, die ohne Korsage einer Wespentaille entsprach -- ...