1. Dominant Veranlagt


    Datum: 04.08.2019, Kategorien: BDSM

    ... das war anatomisch nicht normal, das war ideal und übertraf Bettys Figur.
    
    Nach den Wochen in geschlossenen Räumen wies ihr makelloser und dauerhaft enthaarter Körper eine vornehme Blässe auf. Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte und sah, dass sich die Finger ihrer Hände über dem Bauchnabel kreuzten. Langsam strich sie über ihren flachen Bauch, umfasste ihre prallen Titten und fühlte, dass ihre Nippel genauso sensibel waren, wie zuvor. Sie waren, aus Leas Perspektive, weiter vorne und zeigten geradeaus, ohne zu schielen.
    
    Sie zog den schwarzen Stringtanga an, stieg in die hochhackigen Lederstiefel, die bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reichten, und legte die schwarze Lederkorsage an, die extra für sie angefertigt worden war. Der metallverstärkte Lederpanzer folgte den Konturen ihres Körpers, nicht umgekehrt und umfasste ihre großen Brüste, bis knapp über ihre Brustwarzen. Sie präsentierte ein perfekt ausladendes Dekolleté, ohne zu viel zu zeigen.
    
    Ihr schwarzes Haar war streng nach hinten frisiert und zu einem abstehenden Pferdeschwanz auf ihrem Hinterkopf gerafft. Sie ließ ihre Hände nacheinander in die oberarmlangen Lederhandschuhe gleiten und zog sie straff, bis ihre Fingerkuppen gegen das weiche Leder drückten. Als sie die breiten Armbänder, die mit Hunderten Swarovski-Steinen verziert waren, anlegte, fühlte sie sich wie eine Königin. Eine Königin hinter einer weißen Maske.
    
    Sie trat hinter dem Raumteiler hervor. Dr. Jano und Dr. Stannis entglitten die Gesichtszüge ...
    ... zeitgleich. Lea stemmte eine Hand arrogant in die Hüfte und ließ ihren Anblick auf die Männer wirken. Es dauerte, die kurvigen Details dieses Körpers zu bewundern, und Lea freute sich, in nächster Zeit, auf ungestörte Momente vor dem Spiegel.
    
    Durch die Maske vermisste Lea einen Großteil ihrer nonverbalen Kommunikationsfähigkeit, mit der sie ihre Erhabenheit gegenüber ihren Bewunderern ausspielen konnte.
    
    »Was ist mit dem Ding vor meinem Gesicht?«, fragte Lea und nahm das faszinierte Gaffen der Männer, als Selbstverständlichkeit war. Ihre nackten Arschbacken durfte auf absehbare Zeit keiner mehr ungestraft sehen.
    
    Dr. Stannis nahm ihr die Maske vorsichtig ab. Er eilte zwei Schritte von ihr weg, als Lea den Kopf zu dem Standspiegel drehte und erstarrte: Von ihrem ursprünglichen Gesicht war nichts mehr zu erkennen. Sie schaute in die Augen einer bösen Königin, die vergiftete Äpfel verschenkte und sah das zynische Lächeln einer dunklen Fee, die Neugeborene mit Flüchen belegte.
    
    Ihre Augen waren dunkel umrandet, der kräftige, fast schwarze Lidschatten zog sich bis zu ihren Schläfen und hellte dort, über mehrere Graustufen auf. Die Ausläufe ihrer Augenbraue schwangen sich diabolisch nach oben. Dazu die vollen Lippen in tiefem Rot, mit dem ausgeprägten Amorbogen. Der restliche Teint war kühl gehalten. Durch die übernatürlich aufgepolsterten Wangenknochen wirkte ihr Gesicht auf eine animalische Art verführerisch.
    
    Sie spielte mit der Mimik ihres neuen Gesichts. Ihr gelang ...