1. Der Vertrag


    Datum: 09.08.2019, Kategorien: Sonstige,

    ... zu unterstützen. Der Erfolg war spürbar - das Ding blieb hart. Diese Art Sex machte Spaß! Vorgestern hätte ich mir das so kaum vorstellen können. So etwas gehörte sich einfach nicht!
    
    Ich zuckte zusammen. Hinter mir war die Eingangstür geöffnet worden! Ich wollte aufspringen, weglaufen - so durfte mich doch hier niemand sehen! Aber Rolf hielt mich im gleichen Augenblick so fest, dass jede Bewegung im Keim erstickt wurde.
    
    "Hallo ihr zwei. Lasst euch nicht stören." Mein Sohn! "Hallo Ulli. Das tun wir auch nicht. Was ist bei Geologie herausgekommen?" Rolf plauderte doch tatsächlich ganz normal mit ihm!
    
    "Eine drei. Ich habe einfach nicht daran gedacht, dass die ..."
    
    "Eine Drei ist in Ordnung. Den Rest besprechen wir später, ja?"
    
    "Ok ok - ich verschwinde ja schon."
    
    "Danke schön."
    
    Die ganze Zeit hatte ich starr dort gehockt. Weshalb konnte ich mich nicht einfach in Luft auflösen?
    
    Ulrich verschwand. Ich war immer noch nicht in der Lage, mich zu rühren. Rolfs Hand strich über meinen Rücken - ganz sanft, rauf und runter - was in dem Moment meinen Nerven ausgesprochen gut tat. Ich begann, mich zu beruhigen.
    
    "Was soll das Kind nur von uns denken?" Die Frage stand in ganz großen Lettern vor mir im Raum und musste einfach gestellt werden.
    
    "Das Kind ist fast 16 und in diesen Dingen des Lebens bestens unterrichtet - zumindest theoretisch. Da so ohne weiteres gar nicht zu sehen ist, wie weit wir beide hier gehen, wird das Kind nur hoffen können, das hier ...
    ... wirklich das passiert, was aus seiner Sicht möglich ist. Darüber wird sich das Kind freuen, denn beide Kinder sind sehr um meinen - na sagen wir mal, mein seelisches Gleichgewicht - besorgt. - Viel mehr als ich übrigens.
    
    Aber Spaß beiseite. Ich werde mit Jo sprechen, ob sie damit einverstanden ist, Ulrich von seinem Versprechen zu erlösen, erst mit 16 Sex zu haben. Jo nimmt zwar sehr viel Rücksicht auf ihn, aber so etwas wie mit uns hier, ist auch vorher schon einmal passiert. Der Junge muss sich ja mittlerweile wie ein Ausgestoßener vorkommen."
    
    Ich wollte protestieren. 16 Jahre sind schon viel zu jung dafür! Aber Rolf steckte gleich die Fronten ab.
    
    "Da die Verantwortung für die Kinder alleine bei mir liegt, möchte ich dich bitten, meine Entscheidung so zu akzeptieren."
    
    Erst jetzt gaben seine Arme mich frei - leider hörte damit auch das angenehme Streicheln auf. Ich drückte mich etwas von ihm ab, um in seine Augen zu schauen. Mein Verstand funktionierte wieder. (Vielleicht lag es daran, dass seine Präsenz in mir an Standfestigkeit erheblich eingebüßt hatte.)
    
    "Was ist, wenn Josephine und er - na du weißt schon. Du hast gehört, was Josephine gesagt hat. Wie willst du das verhindern?"
    
    "Gar nicht. Jo ist ein phantastisches Mädchen, das alle Eigenschaften hat, die man sich nur wünschen kann. Sie weiß ganz genau um die Verantwortung, die sie gegenüber ihrem kleineren Bruder hat. Ich bin sicher, dass sie die richtige Entscheidung treffen wird, wie immer die dann auch ...
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