1. Wie ich zum Sexteufel wurde, Teil 1


    Datum: 11.08.2019, Kategorien: Verführung

    ... verärgern könnte, war's mir etwas peinlich, sie geradewegs anzuschauen, weshalb ich also meine Blicke am Boden hielt. Als wir uns einander näherten, waren meine Blicke auf ihre Füße und Waden gerichtet, und ich bewunderte abermals ihre Erscheinung in diesen Strümpfen. Süß, aber sexy.
    
    »Paß auf, was du tust«, hörte ich sie unschuldig scherzen. Mein Kopf schnellte instinktiv hoch und ich erwiderte ihren Blick. Sie war ein Stückchen kleiner als ich, aber sie trug dieses überlegene Lächeln zur Schau, das keinerlei Zweifel an ihrer Selbstgewißheit zuließ. Ich konnte mir ein dämliches Grinsen nicht verkneifen und lachte leise in mich hinein. »Nicht daß mein liebster Kunde stolpert und sich verletzt!« flötete sie, als sie an mir vorbeiging.
    
    Jepp, ich wette, das sagt sie zu allen Typen. Große Sache. Ich errötete dummerweise trotzdem angesichts der Aufmerksamkeit eines hübschen Mädels und ging den Rest des Weges zu den Toilettenräumen mit einem blöden Lächeln im Gesicht, mir alle Mühe gebend, es warum auch immer zu verbergen.
    
    Also ich stehe vor dem WC. Der Laden ist schon älter, und die örtlichen Gegebenheiten beschränken sich auf einen Raum für die Damen, einen für die Herren. Geräumig! Ich erledige mein Geschäft, und als ich am Händewaschen bin, das muß ich zugeben, kreisten meine Gedanken ein Stück weit um Alyssa. Mich selbst im Spiegel anschauend, seufzte ich und kicherte. Reiß dich zusammen.
    
    Ich drehte mich zur Seite, um die Tür zu entriegeln und loszugehen, aber als ...
    ... ich sie öffnete, bemerkte ich einen Körper, der geduldig direkt davor draußen wartete. Verdutzt machte ich einen kleinen Satz, sowie ich erkannte, wer's war. Sie stand mit dem Rücken zu mir, aber als sie das Aufgehen der Tür hörte, drehte sich Alyssa mit einem schuldbewußten kleinen Lächeln zu mir um. Noch ehe ich begriff, was vor sich ging, eilte sie in den Toilettenraum, ihren Körper durch den Türspalt drückend. Ich trat einen Schritt zurück. Als sie drin war, schloß sie gleich die Tür hinter sich mit ihrem Fuß und lehnte sich daran zurück.
    
    Sie hielt die Hände hinter ihrem Rücken und trug diesen totalen Übermut zur Schau, als wäre sie gerade mit irgend etwas ungestraft davonkommen. Ihr Kopf war zur Seite geneigt, als lauschte sie durch die Tür, um sicherzugehen, daß sie niemand erwischt hatte; dann schaute sie mich an. Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum mit diesem entschlossenen Ausdruck in den Augen. Die Hände nach wie vor hinter sich verschränkt, bemühte sie sich, ihre Brust ein Stück weit herauszustrecken, ihre Brüste noch stärker gegen ihr Shirt pressend.
    
    Ich war sprachlos. Ehrlich, mein erster Gedanke war, daß sie sich vielleicht einen Scherz mit einer anderen Kellnerin erlaubt hatte und sich versteckte oder irgend so etwas. Wie ich ihren Körper in Augenschein nahm, kribbelte mein Körper in einem kleinen Schub nervöser Energie. Gott, sie ist heiß. Wie ich mit den Blicken wieder an ihren tollen straffen Beinen hängenblieb, blitzte ihr Bild, wie sie vor meinen ...
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