1. Wie ich zum Sexteufel wurde, Teil 1


    Datum: 11.08.2019, Kategorien: Verführung

    ... Augen sich vornüberbeugt, in meinem Kopf auf. Ich spürte, daß ich langsam hart wurde, aber zur gleichen Zeit erinnerte ich mich an Kristen. Da fing ich an, mich wirklich unbehaglich zu fühlen.
    
    Das alles, soviel ist klar, ereignete sich in einem Augenblick.
    
    »Ähm ... Hi?« platzte ich heraus.
    
    Ihr Gesicht erstrahlte in einem schüchternen Lächeln. »Hi.«
    
    Ich legte die Stirn ein bißchen in Falten und grinste zurück: »Ich glaube, du hast dich in der Tür geirrt.«
    
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich glaube, du weißt, das hab ich nicht.«
    
    Ich spürte einen gewaltigen Kloß im Hals. Plötzlich schien der Raum viel zu klein. Ihre Beine waren zusammengepreßt, und sie verlagerte immerzu ihr Gewicht, die Knie aneinanderreibend. Ich bemerkte erst gar nicht, daß ich wieder auf ihre Beine stierte, und blickte ihr unverzüglich wieder ins Gesicht. Ich konnte an ihrem Mienenspiel ablesen, daß sie Bescheid wußte, wie genau ich sie in Augenschein genommen hatte. Eine kleine Welle an Schuldgefühlen schwappte über mich, aber ich war nach wie vor erregt.
    
    »Ich hatte mich schon gefragt, wann wir endlich einmal Zeit für uns finden würden ...« überlegte sie geziert.
    
    Mein Herzschlag fing an zu rasen. Macht sie mich etwa an? Sowas passiert doch nicht.
    
    »Ähm, ich ... öhm, was?« stammelte ich.
    
    Sie zog die Hände hinter sich hervor und streckte sie zu den Seiten aus, ganz unbefangen. »Ach komm schon, ich weiß doch, wie du mich jedesmal ansiehst, wenn du hierherkommst ...«
    
    Mein Gesicht ...
    ... wurde rot, und ich wollte mir auf die Zunge beißen, um ein schuldbewußtes Lächeln zu unterdrücken. Sie hob die Arme über ihren Kopf, sie jetzt ganz nach oben durchstreckend. Dadurch wurde das untere Ende ihres Shirts hochgezogen, was einen Gutteil ihres Bauches entblößte. Beim Anblick ihrer Haut mußte ich schwer schlucken, und, gegen meinen Willen, wurden meine Blicke wieder zu ihrem Körper hingezogen.
    
    Sie ließ ihre Arme zurück nach unten fallen, und ihr Bauch war wieder von ihrem Shirt bedeckt. Nach einem letzten Streifblick über ihre Hüften und diese winzigen Shorts, die ihre Schenkel zur Schau stellten, sprang mein Blick wieder nach oben.
    
    »Du mußt dir keine Gedanken machen, deine Freundin ist jetzt nicht hier und kann dich nicht vom Hinschauen abhalten ...« Ihre Stimme klang weich, ermunternd, aber ein wenig herablassend. Sie spielte mit den Fingern am Saum ihrer Shorts herum, spürte in grazilen Bewegungen der Haut ihrer Beine nach und zog den Stoff ein kleines bißchen in die Höhe. »Was gefällt dir am besten?« fragte sie unschuldig.
    
    Ich für meinen Teil war ziemlich nervös in diesem Augenblick. Dieses Mädel war sowas von heiß und flirtete mit mir. Ich wußte nicht, wieso oder warum das passierte. Aus welchem Grund auch immer - vielleicht wegen den Nerven, vielleicht wegen etwas anderem - versuchte ich, die Situation zu entschärfen, indem ich ... zurückflirtete. »Nun ja, mir gefallen die Strümpfe«, sagte ich lächelnd in dem Versuch, unbeschwert zu klingen.
    
    »Ach ja?« ...
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