1. Wie ich zum Sexteufel wurde, Teil 1


    Datum: 11.08.2019, Kategorien: Verführung

    ... öffnen.
    
    Mein Verstand errang wieder die Oberhand in diesem Moment. Ich schüttelte meinen Kopf, zog meine Hose in einem Ruck wieder hoch und fing an, wie ein Wahnsinniger alles an mir wiederherzurichten. Alyssas Stimme ließ ein Lächeln erkennen, als sie wem auch immer auf der anderen Seite der Tür antwortete.
    
    »Oh, Sorry! Ich bin gerade dabei ...« - eine kurze Pause - »... die Toiletten zu reinigen. Es gab nämlich eine Panne.« Sie brachte das mit einer solchen Natürlichkeit; ihre Stimme klang scheu und verführerisch, jedwede Verlegenheit, die sie angesichts der peinlichen Ausrede empfinden mochte, verbergend. Ich hörte eine männliche Stimme auf der anderen Seite sich schnell entschuldigen und entfernen. Aus irgendeinem Grund, das begriff ich nun, hatte ein Teil von mir befürchtet, daß es Kristen war, die uns hier überfällt. Eine Welle der Erleichterung schwappte über mich.
    
    Alyssa schloß die Tür und drehte sich auf der Stelle um. Sie hatte dieses wilde Funkeln in den Augen, etwas, das mir zu verstehen gab, daß sie mitnichten die Absicht hatte aufzuhören. Aber im selben Augenblick sah ich, wie in einem Anflug von Enttäuschung sich ihr Gesicht verdüsterte. Sie bemerkte, daß ich wieder vollständig angezogen war und zumindest einigermaßen klar dachte.
    
    »Och«, schmollte sie, »was machst du denn?« Sie versuchte, das Armes-süßes-Mädel-Gesicht aufzusetzen, als sie ihre Unterlippe vorschob. Aber gleichzeitig zog sie verschämt ihr Shirt hoch bis unter ihre Brüste, scheinbar ...
    ... unverfänglich, dabei wußte sie doch mittlerweile ganz genau, daß ich den Anblick ihres langgestreckten Bauches liebte. Einen Moment dachte ich, ich würde meine Erektion loswerden, aber schon spürte ich, wie ich wieder hart wurde.
    
    »Ich kann's nicht - ich kann's nicht tun ... Ich meine, ich fühle, äh - fühle mich geschmeichelt, aber ... du weißt schon, ich kann einfach ...« Ich war praktisch am Stottern. Ich näherte mich ihr in dem Versuch, sie irgendwie von der Tür wegzukriegen. Sie rührte sich kein bißchen. Stattdessen lehnte sie sich mit dem Rücken dagegen, so gut sie konnte, und stellte ihre Beine auseinander, als würde sie die Tür mit ihrem Körper verbarrikadieren wollen. Sie zeigte ein schelmisches Lächeln, während sie dies tat, als wollte sie mich dazu herausfordern, es zu versuchen und sie wegzubewegen.
    
    Ich scheute mich davor, ihren Körper zu berühren, und zwar aus dem einfachen Grund, daß ich mich möglicherweise wieder an die Begierde verlieren würde. Dennoch legte ich meine Hände auf ihre Taille, darauf bedacht, nur ihre Shorts und nicht ihre Haut zu berühren, und versuchte, sie seitlich von der Tür wegzuziehen. Sie reagierte, indem sie ihre Arme um meinen Hals schlang und ihren Körper an meinen heranzog, als stürzte sie sich in eine Umarmung.
    
    Ich spürte, daß sie ihren Körper absichtlich an meinen Schwanz, der nach neuerlicher Aufmerksamkeit schrie, drückte, und dann hörte ich sie mit der Stimme eines kleinen Mädchens säuseln: »Willst du, daß ich dich anflehe ...