1. Die Mieterinnen


    Datum: 13.08.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... darunter ‚schlüpferlos‘ war. Wir kamen nur bis zur zweiten Treppe, dann musste ich ihren ‚Durchlauferhitzer anstoßen‘. Zum Glück waren alle anderen Mieter schon zu Hause und die Treppenbeleuchtung bleib aus.
    
    Ich weiß nicht, ob es da einen Zusammenhang gab, aber zwei Tage später zog meine Frau bei Nacht und Nebel zu ihrem neuen Lover. Als ich vom Dienst nach Hause kam, war sie schon weg und hatte nur ihre persönlichen Sachen mitgenommen. Fair!
    
    In den folgenden Wochen hatte ich mehr ‚geldwerte Mieteinnahmen‘ als je zuvor. Die ‚Ersatzleistungen‘ wurden mir geradezu aufgedrängt. Ich kassierte und genoss.
    
    Ich fand kaum noch Zeit dazu, meine eigene Wohnung meiner veränderten Lebenssituation anzupassen. Der linke Teil der Wohnung war wohl früher einmal eine Arztpraxis des Voreigentümers gewesen, die durch eine Zwischentür wie ein eigenständiger Wohnbereich zum Flur und der Restwohnung abgegrenzt gewesen war. Sie bestand aus drei kleinen Zimmern mit einem winzigen Bad, nur eine Küche fehlte. Die eigentliche Wohnung hatte neben einem riesigen Wohn-/Essraum, Küche und Bad noch einen wunderschönen Schlafraum zum Garten hin. Nicht ganz ohne Hintergedanken wegen meiner guten Beziehungen zur Azubi-Szene richtete die drei Zimmer als Gästezimmer her. Da meine (beinahe Ex-) Frau einen Einrichtungsfimmel gehabt hatte, standen mir für die Möblierung ausreichend viele Einrichtungsgegenstände zur Verfügung, ein paar IKEA-Teile kaufte ich hinzu. Jeden Raum stattete ich mit einer Schlaf- ...
    ... bzw. Ausziehcouch, einer Minischrankwand mit Wäsche- und Kleiderabteil sowie einer Sitzecke vor der Couch aus. Sogar Bettwäsche hatte ich noch.
    
    Der Wohnbereich in der großen Wohnung war fast fertiggestellt, nachdem ich ihn von den Hinterlassenschaften meiner Frau befreit hatte. Die Idee, Patsy sofort bei mir einziehen zu lassen, um dann ihre kleine Wohnung ‚in echt‘ vermieten zu können, verwarf ich aber zunächst sehr schnell wieder. Ich fürchtete (grundlos, wie sich später herausstellte) ihre Eltern würden sie irgendwann mal besuchen und dann hätten wir die ‚neuen Mietverhältnisse‘ kaum erklären können. Drei Monate später überschlugen sich an einem Wochenende die Ereignisse.
    
    An einem Samstagmorgen rief Patsy mich an und fragte, ob ich sofort zu ihr kommen könne. „Ich bin doch noch gar nicht richtig wach“, sagte ich. „Können wir mit den Mietnachzahlungen nicht warten bis nach dem Frühstück?“ „Bitte komm sofort rauf, es ist sehr wichtig“ sagte Patsy und legte den Hörer auf! Na, da musste ja wirklich was Schlimmes passiert sein!
    
    Ich zog mir meinen Jogginganzug an und hastete nach oben. Patsy stand schon in der offenen Wohnungstür und zog mich hastig am Arm hinein. Im Wohnzimmer sah ich sofort das Problem, zwei Häufchen mehr oder weniger lebendiges Elend. Eine ziemlich verheulte bildhübsche Schwarzhaarige und eine Blondine mit ‚verbeultem‘ Gesicht. Sie war offensichtlich heftig geschlagen worden.
    
    Patsy war völlig außer sich und es sprudelte nur so aus ihr heraus: „Das ...
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