1. WG-Down Under 9


    Datum: 17.08.2019, Kategorien: Hardcore, Gruppensex

    ... Liebsten hätte ich sie jetzt in den Arm genommen. Aber da war doch noch soviel, was ich meiner Oma sagen wollte.
    
    "Na ja, auf jeden Fall habe ich Elli ja in meiner Agentur eingestellt und Pia wird jetzt ihr Jahr Au-pair bei uns hier machen und auf klein Sam aufpassen."
    
    "Na ja, wenn ihr das schon so abgemacht habt. Pia, soll ich deinen Eltern sagen, dass bei Dir alles in Ordnung ist?"
    
    In dem Moment riss sich Pia los und lief davon. Ich wollte hinterher, doch die Stimme meiner Oma hielt mich auf.
    
    „Du hast dir das alles ausgedacht, stimmt doch“, fragte meine Oma. „Und du hast keine Sekunde darüber nachgedacht, sie zu fragen, was sie will.“
    
    „Aber es ist zu ihrem besten“, sagte ich.
    
    Oma lachte: „Du hast so viele Ähnlichkeiten mit deinem Vater.“
    
    Dann wurde sie sehr ernst.
    
    „Das was du da machst ist falsch und das weißt du. Du sperrst Pia ein und versuchst ihr deinen Willen auf zu zwängen. Das macht dein Vater auch und das schlimme ist, er hat das von mir.“
    
    Ich sah Oma groß an.
    
    „Ach glaubst du, dass ich wollte, dass mein 18 Jahre alter Sohn in Paris studiert? Direkt das erste Semester ein Auslandssemester? Ich hatte ihn ganz alleine großgezogen. Und ich habe dafür gesorgt, dass er einen wachen Verstand hat, weil ich ihn zu jeder noch so kleinen Diskussionsrunde mitgeschleift habe. Ich habe auf ihm gesessen wie ein Glucke auf einem Ei. Das er so geworden ist, das liegt an mir. All seine guten und schlechten Eigenschaften hat er von mir. Und eine dieser ...
    ... Eigenschaften ist es, dass wir uns an die klammern, die wir lieben. Jelena wäre schon bestimmt weiter, wenn ich nicht so an ihr kleben würde.“
    
    „Das habe ich gehört“, hörte ich eine Stimme hinter Oma. „Und du weißt, dass es nicht nur das ist.“
    
    Sie kam nach vorne und lächelte in die Kamera: „Aber deine Oma hat recht. Wenn sie noch mehr klammern würde, würde ich wohl rebellieren. Aber das musste sie lernen und es war noch nicht zu spät. Au.“
    
    „Freche Göre“, sagte Oma lachend, nachdem sie Jelena einen Schlag gegen den Hinterkopf gegeben hatte.
    
    „Eigentlich bin ich auch nur noch hier, weil man hier viel besser wohnen kann, als in einem engen Studentenwohnheim. Kosten-Nutzen-Rechnung.“
    
    „Und warum ist Pia nun bei dir?“, wollte Oma wissen. „Auch wenn ich in deinen Augen die Tributarisgefühle gesehen habe, in ihren Augen sah ich sie nicht.“
    
    Ich sah nach unten.
    
    „Ich weiß nicht, ich mag sie einfach.“
    
    „Wenn du sie magst, dann musst du sie ihren Weg gehen lassen und sie nur dann festhalten, wenn sie es braucht. Nicht immer. Sonst wird sie dich verlassen und das für immer.“
    
    Ich verstand das glaube ich.
    
    „So und nun hör auf mit mir zu reden und geh zu ihr. Sie braucht dich genau jetzt.“
    
    Und mit dieser Aussage unterbrach sie die Verbindung. Ich ging zum Bad, in das sich Pia verschanzt hatte. Ich klopfte an die Tür. Als sie endlich die Tür öffnete, sah ich ihre Tränen und nahm sie in den Arm.
    
    "Das mit den Geschehnissen in Deutschland tut mir einfach nur Leid", ...
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