1. WG-Down Under 9


    Datum: 17.08.2019, Kategorien: Hardcore, Gruppensex

    ... heulte ich.
    
    "Jac. Das ist es nicht gewesen. Aber es war ein Auslöser!"
    
    "Wie bitte?", fragte ich und schaute sie an.
    
    "Ich kann das mit dem Au-pair nicht. Ich habe immer die kleine Dana vor meinen Augen. Du kannst viel von mir erwarten und verlangen, aber das nicht!"
    
    Da verstand ich es. Sie hatte direkt ein Kind sterben sehen. Das war etwas vollkommen anderes als alles was ich je sah. Den Tod habe ich nie gesehen. Trotzdem wollte ich auch nicht, dass sie weiter solchen Dingen ausgesetzt wurde.
    
    "Kein Escort mehr?"
    
    "Nein, kein Escort mehr. Aber in den Club will ich auf jeden Fall wieder."
    
    "Pia", sagte ich und war mir aber sicher, dass dieser Ort trotz allem gut für sie war. Ich kannte Papa Alfred. Er war gut zu allen. Auch zu denen, die sich ihm aufzwangen.
    
    "Jac. Das liebe ich“, sagte Pia daraufhin auch. „Da bin ich selbstsicher. Da fühle ich mich wohl. Das ist jetzt meine Familie."
    
    Wenn sie ihre Familie waren, was war ich? Ich würde alles dafür tun, dass sie das im Zusammenhang mit mir gesagt hätte. Es gab mir einen Stich und ich dachte an die Worte meiner Oma. Wenn du zu sehr klammerst, dann verlierst du, was du liebst.
    
    "Ich weiß, das du nicht immer hier sein wirst“, setzte Pia nach. „Irgendwann wird dein Vater hier aufschlagen und eine diplomatische Welle schieben, nur damit du wieder in seinen Käfig zurückkommst. Dann bin ich hier wieder auf mich gestellt. Ohne UruLabi, ohne drei Spanier, die mir helfen könnten. Bis dahin muss ich hier Fuß ...
    ... fassen. Und genau das verhinderst du gerade. Willst du mich als Trophäe mit zurücknehmen?"
    
    "Das wäre eine Möglichkeit", grinste ich schwach.
    
    "Für Dich, aber nicht für mich."
    
    Ich sah sie an und tiefe Traurigkeit überkam mich. Ich saß mit Pia danach eine Stunde auf der Couch. Ich wusste nicht, ob ich das für sie tat oder für mich. Ich wusste es wirklich nicht. Aber es war wirklich eine dieser ultimativen Fragen und ich traute mich wirklich nicht, sie zu stellen. Ich hatte Angst vor der Antwort. Pia? Willst du ein Teil meiner Familie werden? Wie würde sie reagieren? War das die Enge, die sie dann endgültig von mir weg treiben würde?
    
    Nach einer Stunde kam Mero mit den Handwerkern. Sie hatten alles aufgebaut und ich hatte nun ein fertiges Büro. Mein Leben hatte nun auch für die nächsten Monate einen Plan. Genau wie der von Pia einen hatte. Und nach den sieben Monaten würde ich wieder gehen. Ich hatte Pia nie nach ihrem Plan gefragt. Vielleicht sollte ich sie in ihrem Plan mehr unterstützen?
    
    Genau im richtigen Moment kam Andre und Alba. Ihn hatte ich gestern darum gebeten, etwas für Pia zu tun. Nun nahm ich ihn beiseite.
    
    „Hilf mir, dass Pia wieder ihren Weg gehen kann“, sagte ich ihm nun.
    
    „Gestern wolltest du sie noch für immer einsperren“, meinte Andre.
    
    „Ja und wenn ich sie verlieren will, wie mein Vater mich verloren hat, dann sollte ich das auch so weiter machen. Manchmal muss man den Menschen vertrauen, dass sie ihren eigen Weg gehen. Aber ich würde gerne ...
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