1. Enflammé - Teil 01


    Datum: 03.11.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... sie wenig zu tun und viel zu feiern. Sie steckten uns sonderbare Zukunftspläne von betrunkenen Partygästen und wir hatten einiges zu schmunzeln und zu lästern. Langweilig wurde unsere Anreise auf keinen Fall, wofür auch Carlas Musikgeschmack verantwortlich war, denn sie war als Beifahrerin natürlich die DJane am AUX-Kabel.
    
    Ehe ich mich versah, änderten sich die Straßenschilder und die meisten Autos blinkten links während des Überholens. David machte sich einen Spaß daraus und setzte ebenfalls den Blinker links:
    
    „Hey, auf einmal hab' ich Heißhunger auf Froschschenkel!"
    
    Wir kicherten vor uns hin und genossen die Fahrt wie einen unserer Abende auf der Couch.
    
    Doch diesmal ging keiner anschließend heim - stattdessen trugen wir alle nach der Ankunft unser Gepäck in das Ferienhaus. David hatte wie ich einen Rucksack dabei - die Mädels hingegen sogar kleine Reisekoffer, in denen sie was weiß ich alles mitschleppten.
    
    Hinter der Haustür führte ein schmaler Flur ins Wohnzimmer. Vorher machte er aber noch einen Knick nach links, wo das Bad und die beiden Schlafzimmer angesiedelt waren. Im Wohnzimmer herrschten cremige Weißtöne vor und einige Ecken waren mit blassen Ziegeln gemauert. Die Küche war direkt angeschlossen und ihr Tisch mit dunkler Holzplatte rot bestuhlt. Zwischen zwei Fenstern befand sich die Tür auf den Balkon. Dieser bot aufgrund des kurzen Abhangs, auf dem das Haus gebaut war, einen netten Ausblick über die Bäume und Dächer dieses hübschen Wohnviertels ...
    ... von Metz.
    
    Wir richteten uns in unseren Zimmern ein und ich verteilte meine drei bis vier Kleidungsstücke jeder Gattung in dem dafür viel zu geräumigen Schrank. Nachdem ich schließlich recht früh fertig war, drehte ich mich um und beobachtete Lena beim Einsortieren ihrer etwas größeren Garderobe. Da war auf den ersten Blick keine Vaganz in diesem Vorgang, doch auf den zweiten Blick bereitete es mir Freude, wie die Hübsche Lena ihr Ding machte und mich dabei nicht beachtete, sodass ich sie ungestört anglubschen konnte.
    
    Lena trug ein schwarzes Top, welches mir ermöglichte, ihre cremige Haut auf den nackten Schultern zu bewundern. Sie drehte sich zu ihrem Koffer und stand währenddessen seitlich zu mir, was ihre verführerische Oberweite zur Geltung brachte. Dann drehte sie sich wieder zum Schrank. Schmeichelte ihrer schmalen Taille. Meine aufmerksamen Augen studierten Lenas Umriss von oben nach unten. Da war ihr wohlgeformter Po in den engen Jeans, den sie bei jedem Griff in den Koffer etwas herausstreckte. All die schönen Dinge, die ihrem Kopf entsprangen - aber verdammt, war das ein Körper. Von dieser Figur hatte ich schon oft fantasiert. Ich konnte sie gerade so anschauen, ohne zu sabbern.
    
    „Was machen wir eigentlich heute noch?", fragte Lena, Söckchen in eine Schublade werfend.
    
    Zum Glück war sie beschäftigt, sonst hätte sie wahrscheinlich den komischen Gesichtsausdruck bemerkt, den ich zum Besten gab, als ich meinen lüsternen Gedanken entrissen wurde.
    
    „Ich weiß ...
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