1. Zerrissen


    Datum: 19.08.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... verkehrt. Da konnte Andy mal auf die kleinen aufpassen und ich konnte mich amüsieren. Schon in der Woche hatte ich mir seit langem mal wieder eine Dauerwelle machen lassen. Andy war begeistert, denn er hatte mich mit Dauerwelle kennengelernt. Allerdings moserte Andy am Samstagabend herum, weil ich so seltsame Klamotten anzog. Er hatte geglaubt, dass ich in einem tollen Kleid mit tiefen Ausschnitt und offenen Haaren ausging. Weit gefehlt. Ich trog eine hautenge schwarze Röhrenjeans, die an den Beinen schon mehrfach aufgerissen war. Damals hätte man da Flicken drauf geklebt. Ich allerdings war froh, dass man meine nackten Knie und Teile vom Oberschenkel sehen konnte. An meinen Füßen hatte ich Sneakersocken und schwarze Converse-Schuhe. Mein BH war gelb und halb durchsichtig. Das dünne gelbe Top war sau eng. Seit den Kindern hatten sich meine Brüste um ein Drittel vergrößert. Mir gefiel das. Meine blauen Augen, die geschminkt waren und die offene Dauerwelle mussten den Rest richten.
    
    Ein Collierimitat und eine lange Kette mit Tropfenanhänger zierten meine Front und lenkten von dem engen bauchfreien Oberteil. Meine Kaiserschnittnarbe war so gut, wie nicht mehr zusehen. Beckenbodenübungen bescherten mir einen nach den Geburten einen sehr flachen Bauch. Mit einer leichten Sommerbräune imponierte das natürlich. Meine Freundinnen Merle und Marina staunten nicht schlecht, als sie mich zur Disco abholten. In meinen Ohren steckten gelbe Herzen-Ohrringe. Ein fettes Armband lag um ...
    ... mein Handgelenk und meine Fingernägel, sowie die Fußnägel waren gelb lackiert. In der Disco angekommen, flüsterte Marina: "Du siehst echt aus, wie eines der jungen Gören!" Ich lachte: "Gut so!" Dann hüpfte ich auf die Tanzfläche und ließ mich gehen. Ich hatte es nötig und man sah es ...
    
    Der ganze Abend war schön mit den Mädels. Zum Schluss spielten sie viel Techno. Die Großraumdisco war völlig vernebelt und meine Dauerwelle, die ich extra mit Haarlack im Wetlook fixiert hatte, war tatsächlich feucht-nass. Allerdings haben sich meine beiden Mädels aufreißen lassen und waren dann verschwunden. Da saß ich ab ein Uhr nachts alleine m Tresen und flirtete, was das Zeug hielt. Die Jungs warennett, aber absolut nicht mein Ding. Irgendwann kam der DJ an den Tresen und hatte seine Schicht beendet. Nun hatte er Zeit, mit mir anzustoßen. Der glatzköpfige nette Typ Mitte Vierzig gab mir einen nach dem anderen aus. Ich war gut angeheitert. Bei Merle oder Marina zu übernachten war nun ja nicht mehr möglich. Nachhause wollte ich nicht. "Deine Hose ist kaputt!", flüsterte er in mein Ohr. "Ich weiß!", sagte ich. Ich merkte es schon beim Setzen auf den Barhocker, dass die Hose knirschte. Die war so nass und porös geworden, dass sie hätte jederzeit aufreißen können. Mike, der DJ roch echt gut. Er hatte ein richtiges Parfum und nicht nur so einen Duft aus der Drogerie. Bestimmt war das Bruno Banani oder Hugo Boss. Auf jeden Fall roch er geil.
    
    Wir tanzten sogar zusammen. Als er mich von den ...