Das Verhör - Eine Jungfrau, Ein Krieg und Tentakel
Datum: 04.11.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Erstes Mal
Verschiedene Rassen
... alleine.
Das Schluchzen hallte noch lauter durch den Hangar.
Sarah wartete und versuchte, die Geräusche auszublenden, damit sie nicht auch noch anfing.
Alles hier war freiwillig. Keine der Frauen hatte eine Unterschrift geleistet und jede war volljährig. Es gab keine Strafe, wenn man es sich anders überlegte. Es ging hier um die Menschheit, deshalb waren humane Regeln wichtiger denn je.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Hangars waren Tore eingelassen. Für jede Bahn eines.
Es gab ein lautes metallisches Geräusch und Einige schrien auf. Metallene Rollläden fuhren hoch und gleißendes Licht viel heraus.
Sarah musste die Augen zukneifen, um die Bewegungen in dem Tor, das auf ihre Bahn führte, zu erkennen.
Zuerst sah sie mehrere menschliche Umrisse. Dann materialisierte sich ein schwarzer Schatten in deren Mitte.
Schweiß brach auf ihrer nackten Haut aus.
Für Sarah sah es aus, wie ein Tintenfleck, der sich zwischen den menschlichen Silhouetten bewegte.
Mit einem Durchmesser von zwei Manneslängen.
Soldaten mit schweren Gewehren im Anschlag traten aus dem Licht. Sie gingen in Zweierreihen. Der Tintenfleck blieb in ihrer Mitte und glitt aus dem Tor heraus.
Mit sechs Soldaten an ihren Seiten überquerten hundertzwanzig männliche Xenianer den schmalen Gang, auf dem die jungen Frauen in den Hangar geführt worden waren.
Genauso wie sie, blieben die Xenianer und ihre Bewacher vor den Bahnen stehen.
Die schwarzen Tintenflecke standen aber nicht ...
... still. Immer waberte etwas auf ihrer schwarzen Oberfläche, und Tentakel fuhren aus und wieder ein.
Manchen gingen nun endgültig die Nerven durch. Sie kreischen laut und zerrten an ihren Manschetten.
Trotzdem brach keine von ihnen ab. Sie mussten es nur sagen. Das wäre jederzeit möglich. Auch während der Befragung selber.
Es gab keinen Point Of No Return.
Ein Signal tönte durch den Hangar, und die Außerirdischen glitten wie riesige Schnecken die Bahnen entlang, die zu den Freiwilligen führten.
Die Soldaten drehten sich um und marschierten wieder in das Licht der Tore zurück. Rasselnd fielen sie hinter ihnen zu.
Sarah starrte den Außerirdischen, der auf sie zuglitt, mit wachsender Panik an.
Der Eindruck von einem Tintenfleck war immer noch da, bloß jetzt war er dreidimensional. Es war eine gallertartige Masse, und während es voran kroch, wuchsen wieder Tentakel aus ihr und zogen sich zurück. Manchmal waren sie nur wenige Zentimeter lang, dann ragten sie fast einen Meter aus dem Wesen heraus.
Sarah wusste, dass ein Tentakel bis zu drei Meter lang werden, und einen Menschen mühelos hochheben und zerquetschen konnte. Sie zertrümmerten selbst die schwersten Panzerungen von Fahr- und Flugzeugen.
Schon am Anfang des Krieges hatten Obduktionen ergeben, dass trotz der schrecklichen Kraft der Xenianer, das Gehirn den meisten Platz unter der wabernden Oberfläche einnahm.
Diese Wesen waren hochintelligent.
Deshalb kam es immer wieder vor, dass xenianische ...