Agent Fatale 05
Datum: 28.08.2019,
Kategorien:
BDSM
... und eine karierte Bluse, die unter den üppigen Brüsten verknotet war. Die Blicke der Männer konnten sich nun teilen.
Der Laden war bereits brechend voll. Die Atmosphäre war sehr entspannt. Jeder wartete auf eine tolle Show. Ein kleiner Flyer informierte über die bevorstehende Handlung. Eine sehr hübsche Blondine war dort abgebildet. „Das ist vermutlich Kate", dachte sich Sandra. Kate spielt Sugar, eine Revolverheldin, die sich in der rauen Welt des wilden Westens durchschlagen muss.
Das Licht wurde dunkler, der Vorhang hob sich. Applaus brandete auf.
Auf der Bühne saßen etwa 20 Männer in einem perfekt nachgebildeten Saloon. Alle wirkten so wie man es sich die Männer in einem Saloon im wilden Westen vorstellt. Einer spielte an einem schlecht gestimmten Klavier, eine Zigarette lässig im Mundwinkel. Unrasierte finstere Typen wurden von sehr hübschen, sehr sexy gekleideten Girls bedient. Hände landeten ungefragt auf den Hintern der Girls. Eine wurde von einem Mann auf den Schoß gezogen. Einige spielten Karten, andere würfelten. Sie tranken Brandy und rauchten. Jeder Mann trug mindestens einen Colt an der Hüfte. Es war eine Szene, bei der man sich nur noch draußen die Pferde, angebunden an einer Tränke vorstellen musste. Vermutlich blies der Wind noch loses Gestrüpp über die sandige Straße und das Schild am Eingang schaukelte quietschend. Jeder der Besucher, auch Sandra, fühlte sich sofort genau in dieser Szene. So ging es eine ganze Weile. Jeder sollte in dieser Welt ...
... ankommen bevor es losgehen sollte. Die Stimmung wurde irgendwie knisternd, immer knisternder. Es begann ein rhythmisches Klatschen. Das legte sich nach und nach, während der Raum immer dunkler wurde und der Mann am Piano immer leiser und langsamer spielte. Die Männer legten Karten und Würfel weg, denn alle Augen richteten sich plötzlich auf die auspendelnden Türen des Einganges zum Saloon. Ein leises Raunen drang durch den Saal.
Sandra schaute gebannt zur Pendeltür. Sie kam aus dem halbdunkel. Sandra konnte sie wie alle anderen zunächst nur von hinten sehen. Aber bereits dieser Anblick war irgendwie elektrisierend.
Sie trug schwarze Chaps, von hinten offen. Ein breiter Riemen hielt die Teile an ihren Hüften Ihre Beine waren sehr lang und schlank. Die schwarzen Stiefel unter den Chaps schienen bis kurz über die Knie auf die Schenkel zu reichen. So genau konnte man es noch nicht erkennen. Der sehr knackige, runde, gebräunte Hintern schien nackt. Maximal ein String war aus dieser Perspektive denkbar. Ein Gürtel schlang sich um ihre schlanke Taille. Zwei schwere Revolver steckten links und rechts in Holstern, die mit dünnen Bändern an ihren wohlgeformten Schenkeln befestigt waren. Wanderten die Augen nach oben, dann erkannte man neben einem sehr grazilern nackten Rücken, ein mehrfach geschnürtes schwarzes Oberteil, teilweise bedeckt von ihren dünnen, langen hellblonden Haaren. Die Krempe des schwarzen Hutes war offensichtlich nach vorn in die Stirn gezogen. Sie trug fingerlose ...