Zur Kur im Erlenblick
Datum: 29.08.2019,
Kategorien:
Fetisch
... kann Schwester Julia jetzt gar nicht anders, als die Situation völlig falsch einzuschätzen:
"So ein unartiges kleines Schweinchen...! Die Ausdauer-Übung scheint ja sehr zu gefallen - na, da habe ich doch gleich noch eine gute Nachricht: Ich habe eben mit der Oberschwester besprochen, dass wir das Koordinationstraining am besten mittels ein paar zünftiger Einlaufhalteübungen erledigen, und da Sie ohnehin jeden Morgen ein Reinigungsklistier bekommen, übernehme ich das ab jetzt, so haben wir beim Schliessmuskeltraining mehr Zeit für die anderen Übungen. So, und während Sie jetzt noch den Rest der Stunde weitertrainieren dürfen, überlege ich mir schonmal, wie ich Ihr morgendliches Einlaufritual etwas 'würziger' gestalten kann. Ach ja, damit hier vor lauter Freude nicht zu unanständige Dinge geschehen, werde ich das Gewicht gleich noch gegen ein etwas größeres austauschen..."
Mit diesen Worten wechselt sie auch schon den Metallklotz gegen einen schwereren aus, der die Übungssonde unbarmherzig nach unten zieht, und natürlich vergisst sie auch nicht, das Gewicht nochmal kräftig in Schwingungen zu versetzen, bevor sie den Raum wieder verlässt.
Einen Moment lang sieht es so aus, als würde die neue, heftige Stimulation mich zum Höhepunkt tragen, und warum eigentlich nicht - blamiert hatte ich mich ja jetzt ohnehin schon. Aber bevor es dazu kommt, ist der Keil in meinem Inneren so weit nach unten gezogen worden, dass die heftigen Dehnungsschmerzen die Lust verfliegen ...
... lassen, und tatsächlich bin ich auch schon nicht mehr in der Lage, den Keil wieder nach oben zu ziehen. So leide ich still vor mich hin, nicht nur körperlich gepeinigt, sondern auch unbefriedigt und mit der aufsteigenden Angst, mein Schliessmuskel könnte irgendwann reissen - schliesslich hatte sich Schwester Julias Aussage, dies sei "heute noch" unmöglich, nur auf das zuerst angehängte Gewicht bezogen...
Es ist kaum 10 Minuten her, dass ich den Ort der letzten Tortur verlassen durfte, als mich der Termin für die heutige Darmgymnastik wieder durch den Flur im 5. Stockwerk laufen lässt. Heute brauche ich nicht zu klopfen, denn Schwester Karin steht am Fahrstuhlschacht, wo ihr gerade von einer kichernden Schwester Julia Neuigkeiten zugeflüstert werden, und ich ahne, welches deren Gegenstand ist. Als ich mich nähere, trennen sich die beiden, Schwester Julia steigt in den Aufzug, und Schwester Karin nimmt mich in Empfang: "So Herr Schneider, dann kommen Sie mal mit, ich hörte, Sie hatten einen schönen Vormittag, und dass das Einführen von Instrumenten Ihnen jetzt besonders leicht fallen sollte...".
Wortlos und mit leicht gerötetem und gesenkten Kopf trotte ich Schwester Karin hinterher. Die letzte Stunde hat mich doch ziemlich erschöpft, und selbst Schwester Karin scheint das zu bemerken, denn sie enthält sich weiterer bissiger Kommentare. Nachdem ich mich in Zimmer 519 wieder auf die Behandlungsliege gelegt habe, erklärt sie: "Heute ist dann also das 'E' dran - das steht für ...